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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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„Umwelt, Schicksal und Antwort auf Leistung“, das, „was der Künstler

wahrnimmt, das, was er erlebt“, können höchstens die „Wahl des

Gleichnisses veranlassen, das er sich wählt, um seinem inneren Erleben im

Kunstwerk Ausdruck zu verleihen, aber niemals sind sie Anlaß zum

Schaffen selbst.“

Hitlers „Herrenrasse“ — ein Irrtum

Es ist selbstverständlich, daß nicht nur Menschen einer Rasse solches

Gotterleben kennen, sondern alle Menschen sind zu solchem Erleben fähig,

sofern sie das heilige Leben ihrer Seele nicht verschüttet haben und zu

plappernden Toten geworden sind. Es ist auch nicht so, daß nur in einer

dazu besonders befähigten Rasse Menschen so begabt wären, ihrem

göttlichen Erleben im Werk Ausdruck zu verleihen, nein, in jedem Volk und

in jeder Rasse gibt es kulturschaffende Menschen. M. Ludendorff sagt:

„Gotterfüllte Worte und Taten sind in ihrem Reichtum in einem Volke Zeugnis und

Eigenart und des Wertes seiner Kultur. Auch die Kunstwerke, die wir zu den

bedeutsamsten zählten, das vergängliche Kunstwerk ,Mensch‘ und der Volksseele

unsterbliches Werk ,die Muttersprache‘ sind vor allem uns Enthüller des Eigensanges

und seines Wertes.“ (271)

Gerade die sogenannten „Naturvölker“ können den meist in Entartung

verkommenden „Zivilisationsvölkern“ das „Kunstwerk Mensch“ in

größerem Ausmaße zeigen:

„Je mehr Kinder des Volkes in einem Geschlecht ein vergängliches Kunstwerk aus

sich allmählich gestalten, um so kraftvoller wird auch ein Volk zur heldischen Hingabe

von Mann und Weib für des Volkes Rettung, um so geeigneter wird es zugleich, durch

gottnahe Kulturworte und Taten das göttliche Leben in allen mit- und nachlebenden

Volksgeschwistern zu wecken und wachzuerhalten. Nicht ein Traumbild ist es, das ich

den Völkern, die solches Wirken und Werk der Kultur noch pflegen, hier mir ersinne!

Nein, alle Forscher über die Völker der Erde und Forscher über Zeugnisse aus ferner

Vorzeit künden sittlichen Hochstand der Völker, die, noch innig verwoben mit der

unsterblichen Seele des Volkes, jene Kleinodien der Kultur vor allem ausstrahlen, die ihr

die wichtigsten sind. Entartung, Verbrechen sind seltene Ausnahmen nur in solch einem

Volke. Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Pflichterfüllung sind ohne geschriebene Gesetze in

diesen Völkern selbstverständliche Sitte.“ (Gottlied 276)

So erkennt Mathilde Ludendorff gerade in den „Naturvölkern“ einen

hohen Stand der Kultur, auch wenn in ihnen noch nicht Werke der Kultur

geschaffen worden sind.

Indem Adolf Hitler die Kultur, die ihrem Wesen nach Gotterleben

und in ihren Werken gestaltetes Gotterleben ist, überhaupt übersieht

und ihren Wert völlig verkennt und als Kultur die Werke der

Zivilisation, vor allem die Ergebnisse der angewandten Naturwissenschaften

ansieht, gibt er den Ariern eine Überbewertung vor

allen anderen Rassen dieser Erde. Er sieht in der Zivilisation, die die

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