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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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anschauliche Ausdruck, der manche Entsprechung schon längst hat, z.B.

siderische und chthonische Halte, sagt nichts aus über den Wert des

Einzelmenschen, der immer durch dessen freien Entscheid für oder wider

Gott bestimmt ist.

Die Gotterkenntnis (L) beschäftigt sich also nicht mit Typen, wie sie

etwa Günther u.ä. geben. Ihre Beschäftigung mit Rassen ist immer nur der

jeweilig vorliegende tatsächliche Befund einer Menschengruppe, die sich

durch ihre Verhaltensweise, besonders auch durch die religiöse, als eine

gleiche ansprechen läßt.

Der gewonnenen Erkenntnis, ob es sich um eine Rasse der Licht- oder

Schachtlehre oder um eine Mischung handelt, schließt sich dann die

Begutachtung an, ob es eine dem Beobachter verwandte ist. Und hier gilt

der Satz: Achte alles Edle, das dir Verwandte aber liebe! Nur Verbindung

hier erhält die Höhe.

Trotz solcher Unabhängigkeit von „Typen“ läßt sich die Gotterkenntnis

(L) in etwa mit jenen rationalen Rassenlehren decken, die, besonders durch

v. Eickstedt vertreten, Urrassen der Menschheit schildern.

Darnach wirkte die Vereisung in Asien, der Heimat der Menschheit, wie

ein dreifächeriger „Rassenriegel“ 2) . Es handelt sich dabei um den iranohimalayischen

Riegel (von Taurus bis zum nördlichen Hinterindien), der im

Süden Raum für die negriden Rassen frei ließ. Auf ihn stößt von Norden her

der tiano-altaische Riegel, der nach Osten hin die Mongoliden, nach Westen

die Europiden absperrte. Aber keine dieser drei Gruppen ist als solche

Träger einer genau zu bezeichnenden Seelenhaltung und Kultur, sondern

von einer solchen kann man erst bei teilweise gemischten Untergruppen

sprechen.

Erst die Mischung der mongoliden mit der negriden Rasse führte zu jener

Pflanzenkultur der astroasiatischen Völker, die man mutterrechtlich nennt,

für die der Mond Gottheit ist, und die einem Animismus (Geisterglauben)

huldigen.

Auf der anderen Seite wird von einer negrid-europiden Mischung jenes

Kulturkreises gesprochen, der sich nach Westasien und teilweise nach

Europa hinzieht und als der totemistisch-jägerische gilt. Hier herrscht

Vaterrecht, Verehrung der Sonne als lebenspendende Kraft und Gottheit;

Zauberei und phallische Kulte treten auf, die Familie glaubt sich mit einem

besonders verehrten Tier verbunden (Totemismus).

Zweifellos erweisen sich diese beiden kulturtragenden Rassenmischungen

als mehr oder minder aus Rassen der „Schachtlehren“

hervorgegangen.

Am längsten abgeschlossen waren jene viehzüchterisch-nomadischen

2) v. Eickstedt: „Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit“, Stuttgart 1934.

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