Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Hirten des nördlichen Asiens, die als Sibiriden (nordeuropid-mongolid)
bezeichnet werden (Eickstedt S. 205). Erst lange nach der letzten Eiszeit
kommen sie in Verbindung mit den Nordiden von Westsibirien und
Turkestan und mit den Negriden des Euphratgebietes. Es entstehen die
Indogermanen in Richtung Europa und die Hamosemiten in Arabien und
Nordafrika.
Diese Hirten aus den Tundren, in denen der Mann Herdentiere züchtet,
verehren das schöpferische Göttliche ohne besondere Festlegung. Wo sie
mit anderen Völkern und Rassen zusammenstoßen, werden sie leicht Herr
über sie. Zweifellos sind sie eine Rasse der „Lichtlehre“.
Es ist hier nicht der Ort, den Weitergang der Bildung der Hochkulturen
zu verfolgen. Im allgemeinen werden die Tatsachen von Herrschaft und
Mischung gezeigt, und daß jede Rasse ihren Wert zur Kultur beisteuert.
Wesentlich für die Kultur eines Volkes sei die Art des Verhältnisses dieser
Urrassen in ihm.
Hochkulturen würden nur entstehen durch den Zusammenklang von
leistungsfähigen Arbeitsvölkern und Herrschervölkern; aristokratische
Hirtenvölker allein schaffen keine Hochkulturen (es wird das Beispiel der
Türken angeführt).
Bemerkenswert sind die Ausführungen, daß in China und Tibet die
altaischen Eroberer nicht mehr an der Reinerhaltung des Blutes festhielten
und daß sie sich dann in der neuen Mischgestalt langsam bis nach Europa
über die Alpen nach Frankreich vorschoben. Durch die Vermischung
herrschte hier Mutterrecht vor. Später schiebt sich eine vaterrechtliche
Welle gleicher Rassenmischnng vor, besonders nachdem das Zugtier auf
dem Acker eingeführt wurde.
Aus diesen Vorgängen erklären sich die Grundverschiedenheiten
Europas, das trotz seiner Kleinheit Rassen der Licht- und Schachtlehren in
buntem Gemisch und auch Nebeneinander beherbergt.
Es zeigt sich demnach, daß schon in der Urzeit in weiten Gebieten eine
Mischung von Rassen der Licht- und Schachtlehren stattfand, die z.T. so
großräumig erfolgte, daß man von neuen Rassen spricht (z. B. alpine Rasse,
dinarische Rasse). Reine Rassen der Licht- und Schachtlehren sind nicht
mehr häufig. Da aber Rassenmischung immer nur ein mosaikhaftes
Zusammenbringen der Bestandteile bedeutet, und der Mischling das
Überwiegen der einen oder anderen reinen Stimme vernehmen kann, ist die
Möglichkeit der Entmischung nicht geringer als die der Beimischung. Hier
greift die Freiheit des Menschen ein; auch der Gegebenheit des „Blutes“
steht sie herrschend gegenüber.
(Quelle: „Der Quell – Zeitschrift für Geistesfreiheit“ Nr. 10 vom 23.05.1960.)
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