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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Sterne, eine überaus große Mannigfaltigkeit, geprägt durch die Verschiedenartigkeit

der Rassen und Völker und immer mehr bereichert durch die in der

Zeit immer neu geschaffenen Werke der Kultur.

In ihren Werken der Gotterkenntnis weist Mathilde Ludendorff nach, daß

diese Mannigfaltigkeit ein Wesenszug göttlichen Lebens ist, ja eine

Voraussetzung für die Erscheinung göttlichen Lebens in diesem Weltall

überhaupt. Wer diese Mannigfaltigkeit schmälert, vergeht sich gegen den

Gottgehalt unseres Universums.

In völligem Gegensatz zu Hitlers Anschauungen über die Kultur an sich,

über Herrenrasse und die Notwendigkeit, die „niederen Rassen“ zu

unterjochen, schreibt Mathilde Ludendorff im „Gottlied der Völker“:

„So erklingt denn nicht das Gottlied der Völker nur deshalb in vielerlei Abart, weil

jeder einzelne Mensch ein einmaliges Wesen auf Erden dank seiner Eigenart ist, nein, alle

unendliche Fülle solcher Vielgestalt paart sich in unterschiedlichen Rassen und Völkern

noch einer unterschiedlich gearteten völkischen Eigenart.

Alles sinnvolle Wirken und Walten des Erbgutes in der Natur, alles, was es sich wählt,

um es weiterzugeben von Geschlecht zu Geschlecht, alles, was es wählt, um es mit

Gemütserleben für einzelne Menschen zu vertiefen, alles, was es an Schöpferkraft

einzelnen schenkt und was es mit Wahlkraft für unsterbliche Werke segnet, scheint

beseelt von dem Wollen, solcher Eigenart auch Erscheinung zu geben im Weltall. Durch

seine Kultur soll ein Eigensang erklingen, der einmalig ist auf diesem Sterne und

ersehnter Vielgestalt göttlichen Lebens vollendet Erfüllung schenkt.

Dieses Erkennen, das uns unsere Betrachtung in diesem Werk schon schenkte, zeigte

uns, daß die Vernichtung unsterblicher Völker, wie die Geschichte sie uns in Überfülle

geboten und bietet, für das Gotterleben auf Erden ein unersetzlich großer Verlust ist.

Stirbt eine Rasse oder sterben alle Völker, in die eine Rasse sich einst gesondert hat, so

schwindet ein Gottlied für immer von dieser Erde, das niemals in dieser Weise von einer

anderen Rasse gesungen wird. Es verstummen hiermit auch alle Klänge, die in einzelnen

Menschen dank solchen Erbgutes angestimmt werden könnten. So schwindet denn

unermeßlicher Reichtum des göttlichen Lebens von diesem Sterne für immer, und

niemals könnte die Sonderung einer noch lebenden Rasse in Völker in ihrer besonderen

Prägung diesen verlorenen Reichtum ersetzen; denn anders sind sie alle in ihrem

Eigensang als der verklungene.“ (Gottlied 253)

Mit diesen Erkenntnissen steht aber Mathilde Ludendorff in völligem

Gegensatz zu Adolf Hitlers imperialistischer Machtpolitik. In ihrem Werk

„Die Volksseele und ihre Machtgestalter“ zeigt sie, daß kein Volk auf

Machtentfaltung verzichten darf, weil es sein Dasein sonst in einer Welt

unvollkommener Menschen nicht erhalten könnte. Sie zeigt aber auch, wie

diese Machtentfaltung ihre sittliche Grenze findet. Sie weist ferner nach,

daß der Mensch den Sinn seines Lebens nur erfüllen kann, wenn er in

seinem Volk wurzelt und seiner ererbten Volks- und Rasseneigenart treu

bleibt. Der Mischling verliert die Fähigkeit zu göttlichem Erleben.

Mischvölker sinken in kultureller Hinsicht tief hinab und gefährden das

göttliche Leben der Menschen. Deshalb sieht Mathilde Ludendorff in der

Reinerhaltung der Rassen ein hohes Ziel.

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