Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Alles Schaffen der Kunst wird einzig vom Menschen
Gewertet nach dem Genuß, den es
Gleich köstlicher Speise bereitet,
Entbehrlich ist es gleich dieser,
In Zeiten der Not hat es zu ruhen!
Das sind die furchtbaren Sprüche des Seins,
Die sich die plappernden Toten ersannen,
Die sie den lauschenden kindlichen Seelen
Einträufeln wieder und wieder,
Bis auch ihr einst so seelenvoll blickendes Auge
Stumpfer und stumpfer geworden.“ (Seite 82)
Nach dem Grundsatz des Nutzens für die Gemeinschaft wird bei Adolf
Hitler selbstverständlich der am höchsten gewertet, der sein persönliches
Leben am gründlichsten der Gemeinschaft hinopfert. Die Gotterkenntnis
lehrt dagegen, daß sogar der Einsatz der Menschen für die Gemeinschaft,
für das Volk, im Einklang mit dem erkannten Lebenssinn erfüllt werden
muß. Nicht wahllose, vorbehaltlose Selbsthingabe fordert die Moral der
Gotterkenntnis, noch weniger wahllose, vorbehaltlose Gefolgschaft einem
Führer gegenüber, sondern stetige Prüfung, ob die geforderten Opfer auch
im Einklang stehen mit dem erkannten Lebenssinn: nämlich göttliches
Wünschen im Leben zu erfüllen. Die Gotterkenntnis unterstellt alles
menschliche Handeln den Wertungen der Moral, auch das Gebiet der
Politik. Gerade sie erkennt die Unvollkommenheit der Menschen, sie
täuscht sich nicht darüber, daß List, Lüge, Bosheit und viele andere unedle
Charakterzüge gerade im politischen Leben eine überaus verheerende Rolle
spielen, aber gerade weil sie diese klare Erkenntnis von den Gesetzen der
Unvollkommenheit der Menschenseele gibt, schützt sie ihre Vertreter vor
gefährlicher Täuschung. Sie kennt die Verkommenheit des politischen
Lebens, sie rechnet mit der Schlechtigkeit der Menschen und fordert gerade
deshalb auch vom Politiker, daß er in seinem politischen Handeln sich von
der Moral leiten lasse. Gerade im politischen Leben war und ist der
Maßstab der Zweckmäßigkeit die Ursache für so viel Not und Wirrnis unter
den Menschenvölkern, und gerade die jüngste Vergangenheit unseres Volkes
zeigt die Auswirkung solcher Einstellung, an der unser Volk nun so schwer
zu leiden hat.
Zwangsstaat und Freiheit
Anstatt nun im einzelnen all die Unterschiede in den Moralauffassungen,
die sich aus dem Grundgedanken Adolf Hitlers (aus dem darwinistischen
Nützlichkeitsstandpunkt) und der Moral der Gotterkenntnis ergeben, zu
erörtern, wollen wir zum Schluß nur noch einen grundlegenden Unterschied
herausstellen.
Adolf Hitler erachtet die Selbstaufopferung für das Interesse der
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