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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Seite 34:

Auf die einfachste Weise schuf sich also das Wesen aller Erscheinung die

ungeheure Fülle der Mannigfaltigkeiten der Rassen und ihrer Völker ebenso

einfach, wie es die Unvollkommenheit der Menschenseele in einer

vollkommenen Welt verwirklichte (siehe „Schöpfungsgeschichte“). Tief

erschüttert stehen wir vor solcher Vollkommenheit, die auch hier wieder

beiden Rassegruppen Vorzüge und Gefahren, Tugenden und Schwächen in

die Wiege legt, ihnen beiden also die eigene Wahl des Selbstwandels und

der Selbstschöpfung, die Voraussetzung ist für das göttliche Schöpfungsziel,

voll erhält. Denn beide Arten der Erbreligionen enthalten Weisheit und

Irrtum, beide gehen von einer tatsächlichen Beschaffenheit der Menschenseelen

aus und übersehen eine zweite, sodaß sie beide Wahn und Weisheit

bergen. Die eine nämlich, die „Lichtreligion“, in deren Geburtsstunde in der

Seele des Ahns solcher Rassen die Kraftquelle alles Gotterlebens und der

Selbstschöpfung der Vollkommenheit: das gotterfüllte Ich, in Vorherrschaft

über den Selbsterhaltungswillen stand, lehrt die Tatsache, daß dieses

gotterfüllte Ich gottverwandt, voller göttlicher Kräfte zur Selbstschöpfung

und seinem innersten Wesen nach gut ist, und übersieht, ja, leugnet fast die

Tatsache der gottverlassenen angeborenen Unvollkommenheit des

Selbsterhaltungswillens und aller Fähigkeiten des Bewußtseins, sofern sie

unter seinem Dienst stehen. So übersieht sie die Hölle der widergöttlichen

Möglichkeiten in der Seele des Menschen, unterschätzt diese Gefahren und

verleitet die Umschöpfung zu versäumen.

Die rasseschöpferischen Ahnen der anderen Rassen, die eine „Schachtreligion“

im Erbgute tragen, standen unter der Herrschaft des

unvollkommenen Selbsterhaltungswillens und seiner gottverlassenen

Willensziele. Da ihr gotterfülltes Ich in jener Stunde nicht tot war, sondern

nur ohnmächtig zur Seite stand, erkannten sie die Hölle der widergöttlichen

Möglichkeiten, geschaffen eben durch diesen gottverlassenen Selbsterhaltungswillen

im Bewußtsein des Menschen. Aber sie überschätzten

dessen augenblickliche Herrschaft, hielten sie für eine dauernde,

unterschätzten die schöpferischen Kräfte im Ich, und daraus ergab sich das

Wesen ihrer Erbreligion und der mit ihr verwobenen Eigenschaften. So sind

sie behütet vor unangebrachtem Hochmut dem Göttlichen gegenüber, vor

dem Übersehen der noch in ihnen herrschenden Unvollkommenheit und

sind willig, auf die zu hören, die ihnen aus dem Zustande helfen möchten.

Da sie aber das gotterfüllte Ich in der Menschenseele und seine heiligen

Kräfte zur Selbstschöpfung der Vollkommenheit leugnen, sich das Wesen

des Göttlichen von der Vernunft deuten lassen wollen, sind auch sie, ganz

ebenso wie jene „Lichtreligion“, in der großen Gefahr der Versäumnis der

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