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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Der Wertmaßstab für Rassen

Von Hans Kopp

Vielen Rassentheoretikern und den Politikern, die deren Ergebnisse

benützt haben, wird vorgeworfen, sie bewerteten eine Rasse höher als die

andere. Das gilt sowohl für die Vorkämpfer zur Erhaltung der nordischen

Rasse (z. B. Günther, Gobineau, Grant), wie auch für die Vertreter anderer

Rassen, z. B. den Mitgliedern der Bandungfront. Man darf sich aber nicht

täuschen, daß ein festgefügtes Rassen-„Vorurteil“ solcher Art sich kaum

unterscheidet von anderen „Idealen“, die sich auf die äußere Erscheinung

des Menschen beziehen. Wenn etwa heute in der westlichen Welt eine

amerikanische Bohémehaltung (vorwiegend eine nordische Bastardierung),

in der östlichen die Gestrafftheit des ostbaltischen Types „Mode“ ist, so ist

hier unschwer eine rassische Absicht zu entdecken, nur daß sie nicht unter

einem solchen Namen auftritt. Der Mensch kann nicht aus seiner Haut

schlüpfen und der Siegreiche bringt mit seinen Anpreisungen vor allem

seine Gestalt mit. Wenn um die Jahrhundertwende der brünette Typ bei

Frauen als besonders „rassig“ galt, so ist auch hier schon ein rassisches

Werturteil enthalten gewesen. Es handelt sich zwar bei diesen „Mode“-

urteilen nur um geringe Abstufungen der europäischen Rassenschläge, aber

gewisse Bevorzugungen, denen Verteufelungen gegenüberstehen, sind nicht

zu verkennen. Es ist auch heute so, daß trotz des Schweigens über die

Rassenfrage im Hintergrund ein ganz bewußter Kampf geführt wird; man

denke an die wütenden Ausfälle katholischer Blätter gegenüber der

Rassenpolitik Südafrikas, die sich bei uns zu Gebetswochen zur

Überwindung des Rassenhasses verwandeln. Tatsächlich betet hier die

nordische Rasse für ihren eigenen Untergang, d. h. die Kirche bewertet hier.

Nicht anders sind die aufgebauschten Zeitungsberichte über Rassenkrawalle

in USA zu deuten; wenn man hinüberkommt, weiß fast niemand etwas von

Little Rock. Auch daß in unseren Spielwarenläden schwarze neben weißen

Puppen angepriesen werden, verrät bewußte Lenkung.

Der Vertuschung aller rassischen Bemerkungen in unserer Öffentlichkeit

steht bei denen, die sich mit Rassenfragen heute noch beschäftigen, eine

merkwürdige Unsicherheit gegenüber. Es hat sich gezeigt, daß mit der

üblichen Rassenlehre, wie sie der NS hatte, nichts anzufangen ist; man will

selbst niemand weh tun, wenn man rassisch urteilt, aber man sieht auch voll

Angst und Hilflosigkeit, wie das eigene Volk schutzlos sich blutsmäßig

auflöst. Auf der einen Seite kann und soll nichts befohlen werden, das ist

klar, auf der andern scheint die Vernichtung mit Riesenschritten zu nahen.

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