Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Aus dem Amerika-Brief
Über Rasse, Volk und eine
pluralistische Gesellschaft
In der Bundesrepublik gibt es Menschen und Kreise, die nicht müde
werden, die Vorteile einer „pluralistischen, multi-ethnischen, multikulturellen
Gesellschaft“ zu propagieren. Anbetracht der Tatsache, daß es
gegenwärtig überall auf der Welt wegen rassischer, ethnischer und religiöser
Gegensätze brodelt, daß man sogar in den USA die Anfänge eines
kommenden furchtbaren Rassenkrieges sehen kann, ist diese Denkweise —
auf Deutschland bezogen — so dumm, so unverantwortlich, daß ich diesen
verblendeten Menschen hiermit eine auf eigenen Erfahrungen beruhende
Antwort geben möchte. Dabei glaube ich nicht, daß ich auch nur einen
dieser Verblendeten umstimmen kann; ich hoffe aber, daß meine handgreiflichen
Beispiele denjenigen Deutschen als Argument dienen können,
die bisher wenige oder keine Kontakte mit andersartigen Menschen hatten
und deshalb die Gefahr, die Deutschland droht, nicht so recht erkannt
haben.
Einflußreiche deutsche Politiker, Kirchenleute und Soziologen, welche
die Rassenmischung und die Zerstörung völkischer Kulturen fördern,
weisen oft auf die USA als das Musterbeispiel eines gelungenen
Experiments, durch das ein neuer Menschenschlag aus vielen anderen
geschaffen wurde. Indem sie dies tun, vergessen sie geflissentlich, daß
gerade jetzt Anzeichen dafür da sind, wie der ethnische und rassische
amerikanische Schmelztiegel ernste Risse zeigt und ein vollkommenes
Zerbrechen schon heute nicht mehr zu verhindern ist. Ich will einmal kurz
erwähnen, wie es dazu kam und in welcher Richtung ein Sündenbock im
wahrsten Sinne des Wortes zu finden ist.
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika waren seit ihrer Gründung ein
klassisches Einwanderungsland. Nicht ohne schwere Opfer unter den
Neuankömmlingen hatte man es fertig gebracht, für Jahrhunderte
Zigmillionen von Einwanderern aus den verschiedensten europäischen
Ländern zu verkraften, und aus diesem (weißen) Bevölkerungsgemisch
einen Menschentyp zu schaffen, der sich schlechthin selber „Amerikaner“
(nicht nur „Nordamerikaner“) nennt und als solcher auch von anderen
anerkannt wird. Als leibhaftige Sinnbilder dieser „Amerikaner“ gelten wohl
Menschen wie der Flugpionier Charles Lindbergh (der schwedischer
Herkunft war) und die frühere Filmschauspielerin Grace Kelly, die spätere
Fürstin von Monaco, deren Vater irischer Herkunft und Mutter deutschen
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