Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Kalergi „Praktischer Idealismus“, Wien-Leipzig, 1925, Seite 50.) Er beklagt
bei seinem neuen Adel nur den Mangel an adliger Erscheinung, sieht die
Ursachen dafür aber sehr äußerlich, obwohl sie, wie hier gezeigt werden
konnte, im innersten Kern der Seele liegen. Coudenhove-Kalergi schreibt:
„Tausendjährige Sklaverei hat den Juden, mit seltenen Ausnahmen, die
Geste des Herrenmenschen genommen. Dauernde Unterdrückung hemmt
Persönlichkeitsentfaltung und nimmt damit ein Hauptelement des
ästhetischen Adelsideals. An diesem Mangel leidet, physisch wie psychisch,
ein Großteil des Judentums; dieser Mangel ist die Hauptursache, daß der
europäische Instinkt sich dagegen sträubt, das Judentum als Adelsrasse
anzuerkennen.“ (aaO, S. 53)
Eine bemerkenswerte Bestätigung unserer Erkenntnis der tiefliegenden
Ursachen für den Mangel an Adel ist die Tatsache, daß das jüdische
Schrifttum an keiner Stelle, wo es von Stolz spricht, den wirklichen, echten
Stolz, den Gottesstolz anspricht. Dieser ist schließlich das tragende Element
in einem adligen Erscheinungsbilde. Wo besagtes Schrifttum aber von Stolz
spricht, spricht es stets von seiner Verzerrung: von Dünkel, Überheblichkeit,
Hoffart, Eitelkeit. Die Erklärung liegt auf der Hand: nur diese Verzerrungen
sind der Schachtrassenseele innerlich erfahrbar; vom echten Stolz, dem
Gottesstolz, weiß sie nichts. Ihm freilich, den sie im fremden Seelenleben
dunkel ahnt, gilt ihr Angriff; sie vermag ihn aber mangels eigener innerer
Erfahrung sprachlich nicht darzustellen.
Im hebräischen Wortschatz werden vermutlich sogar die entsprechenden
Worte ganz einfach fehlen, wie es ebenfalls bei anderen Charaktereigenschaften
der Fall ist, die unserer, aber nicht der jüdischen Seele
besonders hervorzuhebende Werte bedeuten. So fehlen unterscheidende
Worte für Pflicht, Fleiß, Ernst, Sittlichkeit. Sie werden bezeichnenderweise
zum Ausdruck gebracht durch das eine Wort: Gehorsam! Da Gehorsam
gegenüber Gottes Gebot gemeint ist, und dieses Gebot nach dem Begriffe
der jüdischen Seele alle Tugend und Sittlichkeit umfaßt, genügt das so
verstandene Wort Gehorsam. Das heißt, die Schachtseele erlebt ihre
Tugend als Gehorsam!
Der verzerrte Gottesstolz ist bei ihr eine Kompensation, so der
psychologische Fachausdruck, zu ihrer demutsvollen Gottesfurcht. Sie
äußert sich in Überheblichkeit, in Arroganz gegenüber allen anderen
Völkern. Diese Arroganz hat einen Namen: „auserwähltes Volk Gottes“!
Ein ungeheuer bedeutungsträchtiger Begriff, aus dem allen anderen Völkern
maßloses Leid erwachsen ist und erwächst.
Erschütternd aber folgerichtig ist, daß die Schachtseele keine Gottdurchseeltheit
und keine Gottverwobenheit kennt. Das Alte Testament kennt
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