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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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anderen Völker auf das äußerste hassen und verachten, und in der irrigen

Meinung stecken, daß sie allein heilig sind: so kann man leicht erachten,

daß sie von unserer Seele gar nichts gutes schreiben, sondern dieselbige auf

das ärgste und schimpflichste schänden und verkleinern. Damit aber ihre

giftige Lehre hiervon an den Tag komme: so ist zu wissen, daß sie glauben,

daß alle die Seelen derjenigen, welche keine Juden sind, von den unreinen

Geistern und Teufeln herkommen: Darüber wird in dem Buch Emek

hammélech, fol. 3. col. 4. in dem 3. Kapitel unter dem Titel Scháar

Schiaschúle hammélech also gelesen:

„Unsere Rabbinen, gesegneter Gedächtniss, haben gesagt, ihr

(Juden) werdet Menschen genannt, wegen der Seelen, die ihr von dem

höchsten Menschen (das ist, Gott, welchen von den Kabbalisten Adam

haélion, das ist, der höchste Mensch genannt wird) habt: die Völker der

Welt aber werden nicht Menschen geheißen, dieweil sie nicht von dem

heiligsten höchsten Menschen eine neschamá (oder neschómo) das ist,

Seele haben, sondern eine nésesch, das ist, Seele von dem Adam beliáal,

das ist, dem boshaftigsten (oder unnützesten) Menschen (nämlich dem

obersten Teufel Sammaël, welcher in dem gedachten Buch Emek

hammélech, fol. 129. col. 4. in dem 11. Kapitel, unter dem Titel Scháar

réscha diser ánpin zu sehen ist, Adam beliáal, das ist, der boshaftige Mensch

genannt wird) her haben“.

Deswegen steht in des Rabbi Menachem von Rekanat Auslegung über

die 5 Bücher Mosis fol. 137. col. 1. in der Párascha Schemini, hiervon also

geschrieben:

„Ihr (Juden) seid Menschen, die übrigen Völker aber sind keine

Menschen. Auf der anderen Seite, welche unrein ist, kommt der Geist

(verstehe die Seele) welcher unter die übrigen Völker ausgebreitet wird,

von der Seite der Unreinigkeit (das ist, von den Teufeln.) Derselbe (Geist)

ist kein Mensch, deshalb wird ihm auch dieser Name gegeben. Der

Name desselben Geistes heißt Unrein, und wird nicht mit dem Namen

Mensch genannt, und hat auch seinen Teil nicht daran. Sein Leib ist das

Kleid desselben Unreinen.“

In dem großen Jálkut Rubéni wird in der Parascha Bereschith, hiervon

fol. 10. (es sollte aber fol. 8. sein) col. 3. auch auf folgende weise gelehrt:

„Die Haut und das Fleisch sind das Kleid des Menschen, und wird

der inwendige Geist Mensch genannt: die abgöttischen aber (die

Christen und andere Völker) werden nicht Menschen genannt, dieweil

ihre Seelen von dem unreinen Geist herkommen. Aber die Seelen der

Israeliten kommen von dem heiligen Geiste her.“

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