Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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der Völker“), so sehr sie sich auch von seinem Gotterleben unterscheidet,
nur hochschätzen können. Ein Unheil für jedes Volk aber bedeutet es, wenn
man auf diesem lebenswichtigsten Gebiet fremde Kost an Stelle der
arteigenen Nahrung setzen will und das Arteigene verdrängt.
3. Da nachweislich jede Rasse die Grundzüge ihres Charakters ihren
Nachfahren vererbt und diese Charakterzüge ursächlich innig verwoben
sind mit der Eigenart ihres Gotterlebens, so bedeutet es nach unserer
Gotterkenntnis noch ein weit größeres Unheil, wenn man nicht nur
Gottlehren, sondern auch Heilswege, die für ein anderes Volk gegeben
wurden, einem Volke aufdrängen will. Es ist dies so töricht, wie wenn man
einem Eichhorn die Verteidigung vor Gefahren anraten würde, die ein
Maulwurf anwendet.
Der Weg zum Einklang mit dem Göttlichen, also die Erfüllung des
heiligen Sinnes des Menschenlebens, ist für jeden Erbcharakter unterschiedlich,
ja er ist sogar für jeden einzelnen nach seiner persönlichen
Eigenart ein anderer. Jedem einzelnen Menschen drohen ganz besondere
Gefahren und er hat in seinen Eigenschaften auch besondere Helfer auf dem
Wege zum Göttlichen hin. So wird jeder einzelne von einer Schar
Gleichgearteter sogar seinen ganz besonderen Pfad einschlagen müssen, der
von dem Hauptweg, den der Rasseerbcharakter zu gehen vermag, noch
wieder abbiegt.
Lockt man ihn aber gar schon von Anbeginn ab von diesem Hauptweg
weg und verführt ihn durch Fremdlehren von Heilswegen auf einen
Hauptweg, den ein ganz anderes Volk entsprechend seinem Erbcharakter
einschlagen muß, so ist er völlig verloren und muß moralisch in
ungeheuerste Gefahr geraten. Er beginnt dann gerade die Erbeigenschaften
als Gefahr anzusehen und zu bekämpfen, die ihm Hilfe zum Göttlichen sein
könnten, während er seine Rassenschwächen wohl gar pflegt, als könnten
sie ihm Hilfe sein.
Wenn also auch das göttliche Wünschen selbst, wie es sich in
Menschenseelen offenbart, an sich nicht wechseln kann, und es nur ein
göttliches Wesen aller Erscheinung gibt, so ist doch das Erfassen desselben
völlig ungleich in den Völkern je nach ihrer Erbeigenart, und noch mehr
unterscheidet sich der Weg, auf dem sie am leichtesten und
selbstverständlichsten zum Göttlichen hinfinden. Das Aufdrängen fremder
Heilswege nimmt den Völkern deshalb die moralische Sicherheit und
Klarheit, die Selbstverständlichkeit der Erfüllung der Volkspflichten, wie
das die Geschichte an den erschütternden Beispielen des Verfalls, der der
Zwangsbekehrung zum Christentum folgte, nur zu sehr erweist.
4. Unsere Gotterkenntnis sieht aber das Unheil, das christliche Unterschätzung
der Bedeutung der Rassereinheit und des arteigenen Glaubens
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