Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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denen jede Gewalt und alle Terrormaßnahmen an dem Bekriegten bis hin
zum Mord wehrloser Menschen verübt werden können. Bei mir: Schärfste
Ablehnung jedes Angriffskrieges als unsittlich, einzige Anerkennung der
Verteidigung der Volkserhaltung gegenüber kriegerischen Angriffen und
schärfste Ablehnung jeder Grausamkeit und Gewalt gegenüber den
Besiegten. Ich überreiche der Kammer zum Beweise dessen die not. begl.
Auszüge …
3. Aus dem Abschnitt 2 des nat. soz. Dogmas erweist sich aber auch
eine weitere tiefe Kluft, nämlich die zwischen Hitlers Rassewahn und
meiner Überzeugung. Bei Hitler der Wahn, daß wir einer Herrenrasse
angehören, die die übrigen Rassen als Untermenschentum beherrschen
müsse. Bei mir die schärfste Abwehr gegen solchen nat. soz. und gegen den
gleichgearteten jüdischen Rassedünkel, der durch die Verachtung der
anderen Rassen und die Herrscheransprüche über sie zur Bedrohung der
Freiheit der Völker wird. Dieser Rassedünkel, der neuerdings in der
Literatur mit dem Worte „Rassismus“ benannt wird, wird von mir in
zahlreichen Abhandlungen meiner Werke und der Zeitschrift als Unheil
bezeichnet und scharf abgelehnt. Ich überreiche der Spruchkammer hierzu
die bgl. Dokumente und zwar aus:
„Des Kindes Seele und der Eltern Amt“, Seite 227, 228,
„Die Volksseele und ihre Machtgestalter“, Seite 167, 219, 220, 225, 344,
„Wahrheit und Irrtum“, Seite 10, 77, 78, 79.
Aus diesen Auszügen lese ich:
„Des Kindes Seele und der Eltern Amt“, Seite 227:
Da gilt es zunächst dem Kinde das Wissen über den Erbcharakter seines
Volkes mit allen seinen Vorzügen und Schwächen zu übermitteln …
Es ist also auch ein völkermörderisches Verfahren, wenn man etwa die
Kinder nur für die außergewöhnlichen Tugenden des eigenen Blutes
begeistert, ohne ihnen ungeschminkt die großen Schwächen, die immer
wieder in diesem Blute den Untergang heraufbeschworen haben, ganz klar
zu zeigen. Die Torheit der Ahnenvergottung ist eben auch eine Fälschung,
ganz ebenso wie die Ahnenverleumdung und in ihrer Auswirkung ebenso
völkermörderisch. Sie schafft eitele Gecken und Toren, aber keine Kämpfer
für die Erhaltung der Art … Würde ein Erbinstinkt der Schnecke Ahnenvergottung
treiben und ihr etwa die Flinkheit und Gewandtheit des Eichhörnchens
andichten, so müßte diese Schnecke mit derart ausgestatteten
Erbinstinkten eine abwehrlose, hilflose Beute ihrer Feinde sein. Ganz
ebenso schreiten aber heute schon die falsch Unterwiesenen, ihr Blut
vergottenden unseres Blutes einher als „Göttersöhne“, als „Asen“, die den
„Affenmenschen“ so turmhoch überlegen sind, daß sie schon an der
nächsten Wegbiegung ihre Beute werden.
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