Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Die Rassentheorie Adolf Hitlers
Von Franz Karg von Bebenburg
Adolf Hitler vertrat, dem Geist seiner Zeit folgend, den Standpunkt des
Darwinismus. Er war von der Theorie der Weiterentwicklung und
Höherentwicklung der Tier- und Pflanzenarten durch Auslese im ständigen
Konkurrenzkampf überzeugt, und ihn beherrschte der Gedanke der Höherzüchtung
der Menschen als Ergebnis des ständigen Kampfes. So lehrte er –
ganz diesen Grundanschauungen entsprechend –, daß im brutalen,
rücksichtslosen Kampf der Stärkere den Schwächeren besiegen müsse. Aus
dieser Grundanschauung heraus entwickelte er eine Moral, die den
Grundsatz der Zweckmäßigkeit und Nützlichkeit zum obersten Wertmesser
machte.
Hier sei darauf hingewiesen, daß Mathilde Ludendorff gerade die
Selektionstheorie Darwins gründlich widerlegt, samt der sich aus ihr
ergebenden Moral, daß also bereits in den Grundanschauungen Hitlers und
der beiden Ludendorffs unüberbrückbare Gegensätze bestehen.
Und nun zur Rassentheorie Hitlers! Hitler ist der Ansicht, daß die
verschiedenen Menschenrassen sich dadurch unterscheiden, daß sie dem
Ziel der Höherentwicklung in unterschiedlichem Grade dienen. Er schreibt:
„Es ist ein müßiges Beginnen, darüber zu streiten, welche Rasse oder
Rassen die ursprünglichen Träger der menschlichen Kultur waren und
damit die wirklichen Begründer dessen, was wir mit dem Wort Menschheit
alles umfassen. Einfacher ist es, sich die Frage für die Gegenwart zu
stellen, und hier ergibt sich auch die Antwort leicht und deutlich. Was wir
heute an menschlicher Kultur, an Ergebnissen von Kunst, Wissenschaft und
Technik vor uns sehen, ist nahezu ausschließlich schöpferisches Produkt des
Ariers. Gerade diese Tatsache läßt den wohl nicht unbegründeten
Rückschluß zu, daß er allein der Begründer höheren Menschentums
überhaupt war, mithin den Urtyp dessen darstellt, war wir unter dem
Wort ,Mensch’ verstehen.“ (317, 484. Tausend)
„Man schalte ihn aus – und tiefe Dunkelheit wird vielleicht schon nach
wenigen Jahrtausenden sich abermals auf die Erde senken, die menschliche
Kultur würde vergehen und die Welt veröden.“ (318)
„Würde man die Menschen in drei Arten einteilen: in Kulturbegründer,
Kulturträger und Kulturzerstörer, dann käme als Vertreter der ersten wohl
nur der Arier in Frage. Von ihm stammen die Fundamente und Mauern
aller menschlichen Schöpfungen, und nur die äußere Form und Farbe sind
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