Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Geschichte sie uns in Überfülle geboten und bietet, für das Gotterleben auf
Erden ein unersetzlich großer Verlust ist. Stirbt eine Rasse oder sterben alle
Völker, in die eine Rasse sich einst gesondert hat (S. „Die Volksseele und
ihre Machtgestalter“, Abschnitt „Rassen und Völker im Lichte unserer
Erkenntnis“, S. 13 ff), so schwindet ein Gottlied für immer von dieser Erde,
das niemals in dieser Weise von einer anderen Rasse gesungen wird. Es
verstummen hiermit auch alle Klänge, die in einzelnen Menschen, dank
solchen Erbgutes, angestimmt werden könnten. So schwindet denn unermeßlicher
Reichtum des göttlichen Lebens von diesem Sterne für immer,
und niemals könnte die Sonderung einer noch lebenden Rasse in Völker mit
ihrer besonderen Prägung dieses verlorenen Reichtum ersetzen; denn anders
sind sie alle in ihrem Eigensang, als der verklungene.
Seite 261 :
In wahrhaft vollkommener Weise birgt dieser Unterschied des vererbten
Erlebens für alle Rassen Weisheit und Irrtum und kann von der Seele zu
jedweder Selbstschöpfung auch verwertet sein, verletzt also niemals der
Unvollkommenheit unantastbare, weise Gesetze. Mit dieser Vollkommenheit
aber paart sich auch hier wieder eine reiche Mannigfaltigkeit
des Erlebens, die den Menschen der Rassen belassen blieb; und dennoch
wurde der Unterschied die Quelle stark ausgeprägter Eigenart der Rassen
und ihrer Völker.
Seite 288:
Doch unsere Erkenntnis sieht besonders in solcher Prägung der Worte
aus den Kulturworten der Ursprache auch einen Enthüller dessen, was die
vorangegangenen Werke uns erwiesen, daß der Hoch- oder Tiefstand des
Erbgutes nichts über den Wert des Gotterlebens der einzelnen Seele
entscheidet; nein, daß der Einzelne über solches Erbgut hinauswachsen oder
tief unter es hinabsinken kann. Das erstere erweist die Prägung neuer
Kulturworte, das letztere aber wird uns die Muttersprache enthüllen, wenn
wir Kulturworte allmählich mehr und mehr für Unwürdiges und Gottfernes
von dem Volke mißbraucht sehen, das den tiefen Gehalt seiner Sprache gar
nicht mehr faßt, weil es so tief unter das Erberleben gesunken ist.
Seite 292 :
Wenn wir so klare Prägung der Gottnähe und der Gottferne in der
Muttersprache der Völker erkennen, dann staunen wir vor der Vollkommenheit
der Gesetze der Seele, die dennoch keinem einzelnen
Menschen, der das Erbgut im Unterbewußtsein trägt, die Freiheit der Wahl
für oder wider Gott wehren und jedem Menschen die Möglichkeit lassen, in
seinem persönlichen Gotterleben sein Erbgut hoch zu überragen, oder ihm
treu zu sein, oder endlich tief auch unter es in seinem eigenen Dasein herab-
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