Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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der Herrenrasse, die sich die Menschheit unterwirft, um den höchsten
Kulturstand zu erreichen und auch den anderen kulturtragenden Völkern
erst ihre Bestimmung zu geben.
Hitlers Ansichten bedeuten Krieg!
Auch über den Weg, der zu diesem Ziel führt, hat Adolf Hitler sich klar
und deutlich ausgesprochen:
„So wie im täglichen Leben das sogenannte Genie eines besonderen Anlasses, ja oft
eines förmlichen Anstoßes bedarf, um zum Leuchten gebracht zu werden, so im
Völkerleben auch die geniale Rasse. Im Einerlei des Alltags pflegen oft auch bedeutende
Menschen unbedeutend zu erscheinen und kaum über den Durchschnitt ihrer Umgebung
herauszuragen; sobald jedoch eine Lage an sie herantritt, in der andere verzagen oder
irre würden, wächst aus dem unscheinbaren Durchschnittskind die geniale Natur
ersichtlich empor, nicht selten zum Erstaunen aller derjenigen, die es bisher in der
Kleinheit des bürgerlichen Lebens sahen — daher denn auch der Prophet im eigenen
Lande selten etwas zu gelten pflegt. Dies zu beobachten, hat man nirgends mehr
Gelegenheit als im Kriege. Aus scheinbar harmlosen Kindern schießen plötzlich in
Stunden der Not, da andere verzagen, Helden hervor mit todesmutiger Entschlossenheit
und eisiger Kühle der Überlegung. Wäre diese Stunde der Prüfung nicht gekommen, so
hätte kaum jemand geahnt, daß in dem bartlosen Knaben ein junger Held verborgen ist.
Fast immer bedarf es irgendeines Anstoßes, um das Genie auf den Plan zu rufen.“ (321)
„Genau so wie im Leben des einzelnen bedeutenden Menschen die geniale oder doch
außerordentliche Veranlagung, erst durch besondere Anlässe angetrieben, nach ihrer
praktischen Verwirklichung strebt, kann auch im Leben der Völker die wirkliche
Verwertung vorhandener schöpferischer Kräfte und Fähigkeiten oft erst erfolgen, wenn
bestimmte Voraussetzungen hierzu einladen.“ (322)
Hatte Adolf Hitler schon den Kampf als Mittel zur Auslese der Besten
und somit zu Höherentwicklung verstanden, so gibt er hier eine weitere
Begründung dafür, daß der Kampf, der Krieg, einen hohen Wert für die
Höherentwicklung der Menschen habe und das Genie überhaupt erst durch
besondere Veranlassung — vor allem durch Krieg — zum genialen
Schaffen angeregt werde.
„Nur pazifistische Narren aber vermögen dies wieder als Zeichen menschlicher
Verworfenheit anzusehen.“
„Der Fortschritt der Menschheit gleicht dem Aufstieg auf einer endlosen Leiter; man
kommt eben nicht höher, ohne erst die unteren Stufen genommen zu haben. So mußte der
Arier den Weg schreiten, den ihm die Wirklichkeit wies, und nicht den, von dem die
Phantasie eines modernen Pazifisten träumt. Der Weg der Wirklichkeit aber ist hart und
schwer.“ (323)
„Es ist also kein Zufall, daß die ersten Kulturen dort entstanden, wo der Arier im
Zusammentreffen mit niederen Völkern diese unterjochte und seinem Willen untertan
machte.“ (323)
Es ist nicht schwer, aus diesen Anschauungen das politische Ziel Adolf
Hitlers zu erkennen. Die nationalistische Bewegung ist ein Musterbeispiel
dafür, wie Weltanschauung den Lebensweg eines Politikers und, da dieser
zum Führer eines Volkes wurde, auch den Lebensweg dieses Volkes
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