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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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„Die Seele ist ein Teil Gottes von oben herab, und von desselben

Substanz, oder Wesen, wie ein Sohn von dem Wesen seines Vaters ist.“

Es ist aber hiervon auch schon im ersten Kapitel des ersten Teils etwas

gemeldet worden.

Daß sie auch Funken des göttlichen Wesens sein sollen, erhellt aus dem

Buch Emek hammélech fol. 121. col. 4. in dem 152. Kapitel, unter dem

Titel Schaár Kirjáth árba, wo also geschrieben steht:

„Die Seelen, welche er (nämlich Gott) erschaffen hat, leben und

bleiben in Ewigkeit, weil sie ein Funken von der Substanz oder dem

Wesen des gebenedeiten Gottes sind, wie (Gen. 2. V. 7.) gesagt wird:

Und er bließ ihm eine lebendige Seele in seine Nase.“

Dergleichen ist auch daselbst, fol. 127. col. 3. zu finden. Und in dem

Buch Nischmáth ádam, wird in dem ersten Kapitel, fol. 5. col. 1. gelesen:

„Die Seele ist ein Licht, und ein Funken von dem großen Namen

Jehova, und kommt her von desselben großem Licht, und von seinem

heiligen Feuer, wie die Schrift (Deut. 4. V. 24.) sagt: Denn der Herr dein

Gott ist ein verzehrendes Feuer. Und gleich wie einer ein Licht von

einem anderen anzündet, und selbiges (deswegen) keinen Mangel

bekommt, also ist es auch, so zu sagen, mit den Seelen beschaffen,

welche von dem Geist des Mundes des gebenedeiten Gottes

herkommen.“

Auf solche weise liest man auch in dem Buch Emek hammélech, fol.

135. col. 1. in dem 18. Kapitel, unter dem Titel, Scháar rescha difer ánpin:

„Die Seele kommt her von dem Namen des Wesens (dem Namen

Jehóvah) wie (Deuter. 32. V. 9.) geschrieben steht: Denn des Herrn Teil

ist sein Volk.“

In dem vorgedachten Buch Nischmáth adam wird auch fol. 7. col. 1. in

dem ersten Kapitel gelehrt, daß die jüdischen Seelen von den zehn

Sephiróth oder Sephiros herkommen, und lauten die Worte daselbst:

„Unsere Seelen, welche in der Einigkeit der Seelen des ersten

Menschen enthalten sind, kommen von den heiligen zehn Sephiróth,

(Glänzen) her.“

Durch die zehn Sephiróth aber verstehen die Kabbalisten die Gottheit,

wie in dem Buch Schéfa tal, fol. 1. col. 1. zu sehen ist.

(Quelle: J. A. Eisenmenger: „Entdecktes Judenthum“ Teil 1 und 2, 1711.)

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