Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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Erlebens innerhalb einer Rasse erbliche Unterschiede der Völker. Auch die
Eigenart des Gotterlebens jedes Einzelnen zeigt Sonderzüge und macht ihn
zur einmaligen und einzigartigen Erscheinung des Weltalls. Diese Eigenart
des Gotterlebens jedes Einzelnen zeigen z.B. die Werke Bachs, Beethovens,
Wagners usw. Die Gleichheit der wesentlichsten Züge des Gotterlebens
einer Rasse sichert aber jedem Einzelnen die Artverwandtschaft seines
Gotterlebens mit dem seiner Blutsgeschwister. Deshalb spricht jede Wortoder
Werkgestaltung des Gotterlebens seiner Rassegeschwister auch zu
seiner Seele, weckt sein Gemütserleben und hält sein Gotterleben wach
(s. ,Des Menschen Seele‘, ,Erbgut und Unterbewußtsein‘). Gibt man aber
dem Menschen die Wort- und Werkgestaltung des Gotterlebens, die von
einer ganz anderen Rasse geprägt wurden, so besteht die Gefahr, daß seine
Seele ihr fremd und gleichgültig gegenüber steht.
Diese Gesetze verhindern selbstverständlich nicht, daß unterschiedliche
Rassen die Eigenart ihres Gotterlebens gegenseitig werten und schätzen
können. So wird der Deutsche die Kunstwerke der Japaner und das Gotterkennen
und die Weisheit der Samoaner, so sehr sie sich auch von seinem
Gotterleben unterscheiden, nur hochschätzen können. Ein Unheil für jedes
Volk aber bedeutet es, wenn man auf diesem lebenswichtigen Gebiet fremde
Kost an Stelle der arteigenen Nahrung setzen will.
3. Da nachweislich jede Rasse die Grundzüge ihres Charakters ihren
Nachfahren vererbt und diese Charakterzüge ursächlich innig verwoben
sind mit der Eigenart ihres Gotterlebens, so bedeutet es nach der
Gotterkenntnis noch ein weit größeres Unheil, wenn man nicht nur Gottlehren,
sondern auch Heilswege, die für ein anderes Volk gegeben wurden,
einem Volk aufdrängen will. Es ist dies so töricht, wie wenn man einem
Eichhorn die Verteidigung vor Gefahren anraten würde, die ein Maulwurf
anwendet. Der Weg zum Einklang mit dem Göttlichen, also die Erfüllung
des heiligen Sinnes des Menschenlebens, ist für jeden Erbcharakter
unterschiedlich, ja er ist sogar für jeden Einzelnen nach seiner persönlichen
Eigenart ein anderer. Jedem einzelnen Menschen drohen ganz besondere
Gefahren und er hat in seinen Eigenschaften auch besondere Helfer auf dem
Wege zum Göttlichen hin. So wird jeder Einzelne von einer Schar
Gleichblütiger sogar seinen ganz besonderen Pfad einschlagen müssen, der
von dem Hauptweg, den der Rasseerbcharakter zu gehen vermag, noch
wieder abbiegt. Lockt man ihn aber gar von Anbeginn ab schon von diesem
Hauptweg weg, und verführt man ihn durch Fremdlehren von Heilswegen
auf einen Hauptweg, den ein ganz anderes Volk entsprechend seinem
Erbcharakter einschlagen muß, so ist er völlig verloren, und er muß
moralisch in ungeheuerste Gefahr geraten. Er beginnt dann gerade die
Erbeigenschaften als Gefahr anzusehen und zu bekämpfen, die ihm Hilfe
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