Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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„Steht aber fest, daß ein Volk seine Kultur in den wesentlichsten Grundstoffen von
fremden Rassen erhält, aufnimmt und verarbeitet, um dann nach dem Ausbleiben
weiteren äußeren Einflusses immer wieder zu erstarren, kann man solch eine Rasse wohl
als eine ,kulturtragende‘, aber niemals als eine kulturschöpferische bezeichnen.
Eine Prüfung der einzelnen Völker von diesem Gesichtspunkt aus ergibt die Tatsache,
daß es sich fast durchweg nicht um urspünglich kulturbegründende, sondern fast immer
um kulturtragende handelt.“ (319)
Diese Überzeugung, daß allein der Arier kulturschöpferisch, alle anderen
Rassen mit Ausnahme der Juden, nur kulturtragend sind, beherrscht das
ganze Denken Adolf Hitlers. Von hier aus betrachtet er auch den Gedanken
des Fortschritts, der Weiterentwicklung und der Höherentwicklung und
Höherzüchtung der Menschheit, Gedanken, die wir in dem vorhergehenden
Aufsatz eingehender betrachtet haben. Diese Höherentwicklung hat nach
Hitlers Überzeugung zunächst einmal zur Voraussetzung, daß der Höherwertige
— also der Arier — sich nicht mit dem Minderwertigen vermischt:
„Jede Kreuzung zweier nicht ganz gleich hoher Wesen, gibt als Produkt ein Mittelding
zwischen der Höhe der beiden Eltern. Das heißt also: Das Junge wird wohl höher stehen
als die rassische niedrigere Hälfte des Elternpaares, allein nicht so hoch wie die höhere.
Folglich wird es im Kampf gegen diese höhere später unter-liegen. Solche Paarung
widerspricht aber dem Willen der Natur zur Höherzüchtung des Lebens überhaupt. Die
Voraussetzung hierfür liegt nicht im Verbinden von Höher- und Minderwertigem,
sondern im restlosen Siege des ersteren.“ (312)
„Sowenig sie (die Natur) aber schon die Paarung von schwächeren Einzelwesen mir
stärkeren wünscht, soviel weniger noch die Verschmelzung von höherer Rasse mit
niederer, da ja andernfalls ihre ganze sonstige, vielleicht jahrhunderttausendelange
Arbeit der Höherzüchtung mit einem Schlage wieder hinfällig wäre.“ (313)
Hitler begründet in dieser Weise seine Forderung auf Reinerhaltung der
Rasse. Jede Rassemischung, die ein Arier eingeht, würde Verbindung eines
Angehörigen der kulturschöpferischen Rasse mit einem Angehörigen einer
nur kulturtragenden, vielleicht sogar kulturzerstörenden Rasse sein, damit
aber dem Prinzip der Höherzüchtung widersprechen.
„Das Ergebnis jeder Rassenkreuzung ist also, ganz kurz gesagt, immer folgendes:
a) Niedersenkung des Niveaus der höheren Rasse,
b) körperlicher und geistiger Rückgang und damit der Beginn eines wenn auch
langsam, so doch sicher fortschreitenden Siechtums.
Eine solche Entwicklung herbeiführen, heißt aber denn doch nichts anderes als Sünde
treiben wider den Willen des ewigen Schöpfers. Als Sünde aber wird diese Tat auch
gelohnt.
Indem der Mensch versucht, sich gegen die eiserne Logik der Natur aufzubäumen,
gerät er in Kampf mit den Grundsätzen, denen auch er selber sein Dasein als Mensch
allein verdankt. So muß sein Handeln gegen die Natur zu seinem eigenen Untergang
führen.“ (314)
Dieses Schicksal des Unterganges durch Rassenkreuzung haben in der
Geschichte aber arische Völker oft erlebt:
„Immer ergibt sich etwa folgendes Bild ihrer Entwicklung: Arische Stämme unter-
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