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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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„Die Tatsächlichkeit dieser Gotterkenntnis ist unerschütterlich wie das Gesetz der

Schwerkraft, aber da sie Erkenntnis des Wesens aller Erscheinung ist, lehnt sie jeden

Eingriff auf das Gotterleben nicht nur ab, sondern verurteilt ihn. Frei ist das Gotterleben

der Menschen!“ 6)

Aber gerade diese „Großzügigkeit“ und „Dogmenlosigkeit“ macht die

Gotterkenntnis (L) in einer Welt nötig, die das Göttliche an die

Mitgliedschaft in Vereinigungen bindet.

Die Gotterkenntnis (L) sieht in allen alten Religionen das Göttliche da,

wo es auftritt. So schildert z.B. Mathilde Ludendorff eingehend, wie ihr im

Anblick des Jüngsten Gerichtes von Michelangelo tiefste Erkenntnisse

aufgingen. Trotzdem aber will die Gotterkenntnis (L) keine „Überreligion“

sein, die gewissermaßen aus jeder Religion die Reste des Wertvollen

herauspickt und darum diese Religionen anerkennt. Für denjenigen, der sich

einmal in die Erkenntnisse Mathilde Ludendorffs vertieft hat, fällt ohne

weiteres die Einseitigkeit und Armseligkeit der überkommenen

Gestaltungen, er hat kein Verlangen mehr danach.

Wer den Weg der Selbstschöpfung gehen will, und wer Gott als das

Wesen der Erscheinung erlebt, hat sich, ganz gleich welcher Rasse, auf jene

Höhenwanderung begeben, die ihn unabhängig macht von seinen ererbten

Voraussetzungen, wenn auch sein endlich gewordener Charakter dann

gerade deren Grundzüge vollendet wiedergibt.

(Quelle: „Der Quell – Zeitschrift für Geistesfreiheit“ Nr. 8 vom 23.04.1960. Hervorhebungen

nicht im Original.)

6) „Mathilde Ludendorff, ihr Werk und Wirken“, S. 317.

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