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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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Neue Beiträge zur Systematik <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>spinnen. III. 155<br />

wickelt. Innenfläche <strong>der</strong> Oberhand mit aus verschmolzenen<br />

Körnchen gebildeten Querwulsten o<strong>der</strong> glattem Leistennetz<br />

bedeckt; isolierte Körnchen höchstens in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Fingerkiels.<br />

«) Auf <strong>der</strong> Innenfläche <strong>der</strong> Oberhand ist durch Zusammenfließen<br />

<strong>der</strong> Leisten des Netzwerks ein medianer, längslaufen<strong>der</strong><br />

Nebenkiel ganz o<strong>der</strong> doch in <strong>der</strong> Grundhälfte zur Ausbildung<br />

gelangt. Die Fläche selbst von einem anastomosierenden<br />

Leistenwerk netzig überkleidet. Körper, Cauda und Gliedmaßen<br />

einfarbig schwarz, o<strong>der</strong> doch nur Hände und Blase<br />

mit rötlichem Schimmer {S. insculptus POC).<br />

S. hardwickei insculptus Poo.<br />

ß) Auf <strong>der</strong> Innenfläche <strong>der</strong> Oberhand kein durch Verschmelzung<br />

entstandener Nebenkiel. Die Körnchen <strong>der</strong> Fläche sind<br />

meist zu kurzen, nicht netzig verbundenen Querwulsten ver-<br />

schmolzen, in <strong>der</strong> Nähe des Fingerkiels auch wohl isoliert<br />

und rundlich. Färbung dunkelrotbraun bis le<strong>der</strong>braun (juv.).<br />

S. hardwickei typicus GERV.<br />

b) Acht Trichobothrien am Hinterrande <strong>der</strong> Unterfläche des Unter-<br />

arms. Alle Kiele <strong>der</strong> Hand (auch <strong>der</strong> Fingerkiel und die Neben-<br />

kiele <strong>der</strong> Außenfläche <strong>der</strong> Oberhand) durchaus isoliert perl-<br />

körnig; ebenso die Kiele des Unterarms (nur <strong>der</strong> untere Hinter-<br />

randkiel mehr kerbig-körnig). Innenfläche <strong>der</strong> Oberhand auf <strong>der</strong><br />

ganzen Fläche mit durchaus isolierten feineren und gröberen<br />

Körnchen besetzt, ohne Andeutung eines Nebenkiels. Der perl-<br />

körnige Innenrandkiel die Oberhand scharf abgrenzend, so daß<br />

nichts von <strong>der</strong> Unterhand sichtbar ist. Die vier in Querreihe<br />

gestellten Trichobothrien am Grunde des unbeweglichen Fingers<br />

stehen nur in Vertiefungen <strong>der</strong> gleichmäßig gekörnten Fläche<br />

und sind nicht durch glänzende, glatte Leisten voneinan<strong>der</strong><br />

getrennt. Westhimalaya 8. crassimanas POC.<br />

IL Hinterhand etwa 1%—2 mal so lang wie die Handbreite (z. B. 7 : 5<br />

o<strong>der</strong> 8 : 5 mm). Vor<strong>der</strong>fläche des Unterarms am Grunde meist mit<br />

zwei starken, kegelförmig vorspringenden Dornhöckern (Ausnahme<br />

8. leptochirus). 7— 19 Trichobothrien längs des Hinterrandes <strong>der</strong><br />

Unterfläche des Unterarms. Bauchplatten glänzend o<strong>der</strong> matt.<br />

a) Unterfläche des Unterarms längs des Hinterrandes mit nur sieben<br />

Trichobothrien. Dorsalkiele <strong>der</strong> Cauda am Ende ohne stärker<br />

hervortretenden Enddorn<br />

1. Scherenfinger bei o* und $ durchaus ohne Lobus, in ganzer<br />

Länge eng aneinan<strong>der</strong> schließend, mit 14— 16 äußeren Seiten-<br />

körnchen. Bauchplatten des Abdomens bis auf die glänzenden<br />

n*

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