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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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124<br />

P- Junge.<br />

Spitze. Von den zwei oberen Hüllspelzen eine entwickelt, 1—1,5 mm lang,<br />

lanzettlich, die an<strong>der</strong>e fehlgeschlagen. Deckspelze etwa 3 mm lang, die<br />

Vorspelze mid Frucht fest umschließend. Frucht etwa 2 mm lang. Blüte<br />

Juli bis Oktober.<br />

Auf Schutt bei Hamburg.<br />

Hamburg: in Eppendorf beim Eppendorferbaum (Laban 1890!), bei<br />

Wandsbek auf dem Königslande (J. Schmidt 1892!) und bei <strong>der</strong> Wands-<br />

beker Dampfmühle (Zimpel 1894! usw.), Georgswär<strong>der</strong> (Zimpel 1893!),<br />

bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg (Zimpel 1896!, Mohr 1906!), bei<br />

<strong>der</strong> Holstenbrauerei in Altona (Zimpel 1892! usw.), in einer Kiesgrube in<br />

Bahrenfeld 1901!!.<br />

Für das Gebiet zuerst erwähnt im 2. Bericht des Bot. Vereins zu<br />

Hamburg (Deutsche Bot. Monatsschr. XL [1893]).<br />

Formen.<br />

/. graälis Pariatore Fl. Ital. I. 70 (1848). — 0,2—0,3 m hoch, feinstengelig.<br />

Rispe kurz, armblütig. Ährchen 3 mm lang.<br />

Hamburg: bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg (Mohr!),<br />

bei <strong>der</strong> Wandsbeker Dampfmühle (J. Schmidt 1894!).<br />

4. (adv. 3). Phalaris paradoxa L. Spec. plant, ed. 2. 4665 (1773).<br />

0. Stengel aufsteigend, am Grunde stark verzweigt, 0,3—0,5 m hoch,<br />

oft rauh. Blattscheiden schwach rauh, die oberste deutlich aufgeblasen.<br />

Blattfläche 3—5 mm breit, rauh. Blatthäutehen 3—4 mm lang, zerschlitzt.<br />

Rispe fast zylindrisch, nach oben und unten verschmälert, 3—4 cm lang,<br />

1— 1,5 cm breit, bei <strong>der</strong> Reife in Gruppen von je sieben Ährchen zer-<br />

fallend ; davon das mittlere Ährchen 6—8 mm lang, fruchtbar, die seit-<br />

lichen 2—4 mm lang, unfruchtbar. Untere Hüllspelzen des fruchtbaren<br />

Ährchens gekielt, am Kiel mit einem etwa 1 mm langen Zahn, mit all-<br />

mählich ausgezogener Grannenspitze von etwa 2,5 mm Länge. Obere<br />

Hüllspelzen fast fehlend. Deckspelze kahl, glänzend, die Vorspelze und<br />

Frucht umschließend. Frucht etwa 2 mm lang. Blüte Juli bis September.<br />

Auf Schutt bei Hamburg und Kiel.<br />

Hamburg: in Eppendorf beim Eppendorferbaum (Laban 1890!),<br />

bei <strong>der</strong> Wandsbeker Dampfmühle (Zimpel 1894! 1895!). bei <strong>der</strong> Woll-<br />

kämmerei am Reiherstieg (J. Schmidt 1894! usw.), bei <strong>der</strong> Holstenbrauerei<br />

in Altona (Zimpel 1892!), bei Langenfelde (Laban 1892!, Zimpel 1893!).<br />

Kiel: Neumühlen (A. Christiansen 1909!).<br />

Formen.<br />

Nicht beobachtet.

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