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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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Die Gramineen Schleswig-Holsteins. 131<br />

Hüllspelzen sehr kurz, nicht o<strong>der</strong> nur wenig- länger als die seitlichen Spitzen.<br />

Deckspelze <strong>der</strong> Zwitterblüte etwa 4 mm lang-, länglich, grannenlos. Männ-<br />

liche Blüten mit drei, Zwitterblüte mit zwei Staubblättern. Frucht<br />

ellipsoidisch, bis 2 mm lang. Blüte Mai und Juni.<br />

Auf mäßig feuchten, seltener trockenen, Wiesen und Triften, an<br />

Fluß- und Seeufern sowie in Mooren längs <strong>der</strong> Elbe und Ostsee zerstreut,<br />

im mittleren Gebiet und im Westen selten, auf den Nordfriesischen Inseln<br />

nicht beobachtet.<br />

Eibgebiet: Lauenburg: im Sachsenwald an <strong>der</strong> Aue im Revier<br />

Ochsenbek (Hb. Lübeck !<br />

; ob von Kohlmeyer?). Hamburg : auf Wiesen unter-<br />

halb <strong>der</strong> Hammer Kirche (Hübener Fl. v. Hamb. 490 [1847]), zwischen<br />

Horner und Billwär<strong>der</strong> Park (A. Mohr 1903!), beim Mühlenkamp (Laban<br />

Fl. v. Hamb. 177 [1877]). Pinneberg: am Eibufer von Altona (J. J. Meyer<br />

1814!) abwärts bis Wedel (Nolte, Hübener sen. ! usw.), neuerdings nur<br />

unterhalb von Blankeneseü.<br />

Ostseegebiet: Lauenburg- (Meyer, ChlorisHannov.[1836]): Wakenitzwiesen<br />

bei Gronau (Luther). Lübeck: Travewiesen unterhalb Lübeck<br />

mehrfach bis zum Schellbruch (Ave-Lallement 1821 !, Hacker!, Friedrich!<br />

usw.), Neustadt (Schroedter 1831 !) : an <strong>der</strong> Burg (Rohwe<strong>der</strong>). Oldenburg:<br />

Grömitz!!, viel im Oldenburger Bruch (Schultz, Hb. Kiel!)!! und<br />

am Wesseker See (Borchmann!) bis zurBrökü. Kiel: mehrfach an <strong>der</strong><br />

Kieler Föhrde von Heikendorf (Ohl 1891!) bis Bülk (Erichsen 1888!) (seit<br />

Bargum 1797! [?1791!]). Schleswig': Klensby (J. v. Schrö<strong>der</strong> 1827,<br />

Paulsen, Hinrichsen 1887!). Eckernförde: am Goossee bei Altenhof<br />

(A. Christiansen 1911!). Angeln: Beftoft (Bock 1890!), Langballigau<br />

und -holz (Hansen 1853!). Flensburg: Quellental bei Glücksburg- (Hansen!),<br />

Kielseng (Hansen), Clusries (M. T. Lange), Wassersleben (Prahl) ! !, Kupfer-<br />

mühlenhölzung- (Poulsen usw.)! !. AI sen: am Miangsee (Petit, H. Petersen).<br />

Apenrade (Bargum 1803!, Nolte 1825!): Runde Mühle bei Gjennerü.<br />

Ha<strong>der</strong>sleben: am Dam und an <strong>der</strong> Föhrde (Steinvorth und v. Fischer-<br />

Benzon) z. B. Fredstedt (A. Christiansen 1907!).<br />

Mittleres Gebiet: Ha<strong>der</strong>sleben: am Untersee bei Jels (Prahl).<br />

Nordseegebiet: Dithmarschen: am Fuhlensee bei Meldorf (J. Schmidt<br />

1904!), aufwiesen bei Helmstedt (J. Schmidt!), Hemmingstedt (J. Schmidt).<br />

Husum: am früheren Mühlteich (F. v. Müller), Rosenthal (v. Fischer-<br />

Benzon). Ton dem: zwischen Ton<strong>der</strong>n und Twedt (Hinrichsen!), Harrits<br />

(J. Schmidt 1895!), zwischen Medolden und Ottersbüll (Borst). Ha<strong>der</strong>sleben:<br />

Gramm (Fabricius-Müller nach Bot. Tidsskr. 1. Reihe IL 38<br />

[1867]».<br />

Aus dem Gebiet zuerst erwähnt als Poa nitens von Weber (Prim.<br />

Fl. Hols. Suppl. 2 [1787]), und zwar von Düsternbrook (hier auch Nolte<br />

1827!, 1829!).

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