Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

64 L. Lindinger,
Unterfamilie Coccinae.
1. Fühler 6gliederig Gattung Ripersia.
2. Fühler 7—Sgliederig Gattung Psendococcus.
3. Fühler Ogliederig Gattung Phenacoccus.
Unterfamilie Diaspinae.
1. Platten, wenn vorhanden, dolcliförmig. Randdrüsen mit schräger, zum
jeweiligen Segmentrand annähernd senkrecht stehender, meist stumpf
kegelförmig vorgezogener Mündung. L (mit Ausnahme von Li) meist
verdoppelt Gruppe Diaspides.
2. Platten nur selten dolcliförmig. Eanddrüsen niemals mit schräg oder
senkrecht stehender Mündung, diese niemals kegelförmig vorgezogen.
L nicht verdoppelt.
a. Farbe des Tieres meist gelb oder grünlich. Platten und Eand-
drüsen auf das Analsegment beschränkt. Platten meist länger als
breit, spitz, mit gesägten oder gezähnten Seitenrändern.
Gruppe Aspidioü.
b. Farbe des Tieres meist weinrot (dt violett), seltener farblos, niemals
gelb. Randdrüsen und meist auch Platten auch auf den dem Anal-
segment benachbarten Abdominalsegmenten. Platten häufig breit
mit kammförmig gezähntem Ende Gruppe Parlatoreae.
Gruppe Aspidioti.
1. Lappen in drei Paaren, jenseits L3 einige P, keine Andeutung eines Li.
Körperrand nach P3 nicht verdickt oder gezähnt. Paraphysen ± 0.
a. Cephalothorax vom Abdomen meist durch Einschnürung getrennt,
unterer äußerer Cephalothoraxrand mit kegel- oder fingerförmigem
Fortsatz. L3 meist dornförmig. P eigenartig unsymmetrisch mit
gefördertem Innenzahn Gattung Selenaspidas.
b. Keines dieser Merkmale vorhanden.
* Tier kryptogyn Gattung Cryptaspidiotas.
** Tier nicht kryptogyn Gattung Aspidiotus.
1. Lappen in vier Paaren, Li wenigstens angedeutet; nach La Körper-
rand verdickt und 4; gezähnt. Paraphysen kräftig entwickelt,
a. Schild mit hell durchscheinenden, rötlichen oder gelblichen Exuvien.
Li nur angedeutet Gattung Chrysomphalus.