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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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1 50 P. Junge.<br />

und unterseits schwach, am Rande stark rauh, kahl. Blatthäutchen meistens<br />

4— 6 mm lau«-, zerrissen. Rispe 10—20(—30) cm lang-, sehr locker, mit ab-<br />

stehenden Ästen. Rispenäste glatt, mit (2— )4— 5 grundständigen Ästen, nach<br />

<strong>der</strong> Blüte oft abwärts geneigt. Ährchen meistens grün, 3 mm lang-, einblütig*.<br />

Hüllspelzen fast gleich, dreinervig, spitzlich, glatt o<strong>der</strong> sehr schwach rauh.<br />

Deckspelze etwa 2,5 mm lang, dreinervig, grannenlos. die 2 mm lange Frucht<br />

und die gleichartige Vorspelze in <strong>der</strong> Reife fest umgreifend. Blüte Mai bis.Tuli.<br />

In Wäl<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s lichten Laubwäl<strong>der</strong>n, und Gebüschen im Osten<br />

häutig, im Westen nicht selten. Auf den nordfriesischen Inseln nur von Sylt und<br />

F ö h r : hier und da (Schiö tz [1861 ] ) gen annt, aber seither nicht wie<strong>der</strong>gefunden.<br />

Die erste Erwähnung aus dem Gebiete gibt Weber (Prim. Fl . Hols.6 [ 1 7 80]).<br />

Formen.<br />

Nicht beobachtet.<br />

34. (adv. 24). Milium vernale M. v. B. Fl. Taur.-Cauc. I. 53 (1808).<br />

0. Grundachse mit in <strong>der</strong> Regel mehreren bis zahlreichen Stengeln.<br />

Stengel 0,2—0,4 m hoch, aufrecht, meistens glatt, nur unter <strong>der</strong> Rispe<br />

schwach rauh. Blattscheiden lang, die oberen zuweilen etwas erweitert,<br />

glatt, kahl. Blattfläche 2—4 mm breit, schwach rauh. Blatthäutchen<br />

3—5 mm lang, ungeteilt. Rispe etwas locker, 4— 8 cm lang, mit auf-<br />

recht abstehenden, meistens geschlängelten Ästen. Rispenäste schwach<br />

rauh, mit bis sechs grundständigen Ästen. Ährchen wenig über 2 mm<br />

lang, einblütig. Hüllspelzen mit starkem Mittelnerv und zwei schwachen<br />

Seitennerven, spitzlich, runzelig gepunktet. Deckspelze 2 mm lang,<br />

grannenlos, schwach glänzend. Blüte Mai bis Juni, selten im Herbste.<br />

Auf Schutt bei Hamburg selten.<br />

Hamburg: bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg (Zimpel 1894!,<br />

am 23. September in Blüte), bei <strong>der</strong> Wandsbeker Dampfmühle (J. Schmidt<br />

1893!, 1894!), an <strong>der</strong> Sierichbrücke in Winterhude (Zimpel 1894!), am<br />

Diebsteich in Altona (Rausch 1885, C. Timm 1885!, 1887!; vgl. Prahl<br />

Krit. Fl. 251 [1890]).<br />

17. Gattung.<br />

Stupa.<br />

L. Gen. plant, ed. 5. 34 (1754).<br />

1. Hüllspelzen über 1 cm lang- 2<br />

— Untere Hüllspelze bis 9 mm, obere bis 7 mm lang- S. formicarum.<br />

2. Pflanze 2J-; Deckspelze unterwärts behaart, oberwärts gekörnelt rauh, aus<br />

gezähneltem, kurzem Aufsatz begrannt 8. intricata.<br />

— Pflanze 0; Deckspelzc behaart, ohne Aufsatz S. tortilis.

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