Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

Afrikanische Schildläuse V. 69
9. Aspidiotus destructor Sign.
Amani. auf Manihot glazioui, IV. 1912: $9 ad., und Syzygium jambölanum,
auf den Blättern, besonders unterseits (Am.). — Amani, auf Piper
siibpeUatum. Buschirihof, auf Musa. Daressalam, auf Agave
mexkana (?). Kiboteni (Newstead, M. Z. M. B., S. 167—168).
Siehe auch Afr. Schildläuse III, S. 2.
10. Aspidiotus elegans sp. nov.
Schild etwas verlängert, etwa breit-eiförmig, bei jungen Tieren rund-
lich, ziemlich flach, 1 mm lang, 4 /s mm breit, graubräunlich mit dunklerem
Band, in der Durchsicht auch schwach rötlich. Exuvien gelblich, sub-
zentrisch bis deutlich exzentrisch.
Abb. 1. Aspidiotus elegans Ldgr.
$ ad. m = Mediane.
Erwachsenes Weibchen breit birnfürmig mit deutlich abgesetztem,
abgerundetem Analsegment (Abb. 1). Perivaginal- und Stigmen drüsen 0.
2 Pi. Li, 2 Ps, La, 3 P3, L3, 3 P4. Li groß, dunkel- bis bräunlichgelb,
vorstehend, unsymmetrisch, zusammenneigend, mit beiderseits gekerbtem
Unterrand, gerundet. L2 und L3 klein, mit breitem, gelblichem Grund, in
eine deutlich abgesetzte farblose Spitze auslaufend. Pi und Ps so lang,
P3 und P4 länger als Li, feinzähnig mit meist gesägten oder verzweigten
Zähnen. Fi deutlich zweiarmig. Haare stark, dornartig, ± so lang als P.
Nach der äußersten P-t jederseits zwei kurze stumpfe, plattenartige Fortsätze.