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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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.<br />

294 p - Junge.<br />

1. Formen.<br />

Pflanze hell- bis dunkelgrün, unbereift 2<br />

1<br />

— Pflanze graugrün, mehr o<strong>der</strong> weniger bläulich bereift 6<br />

— Untere (o<strong>der</strong> alle) Blattscheiden behaart:<br />

2. Alle Blattscheiden kahl 3<br />

var. caesiam Bolle Bot. Ver. Brandenb. II. 57 (1860). — Pflanze<br />

0,4— 1 m hoch; Stengel aufrecht o<strong>der</strong> am Grunde knickig<br />

nie<strong>der</strong>liegend; Blattfläche (3— )5—9 mm breit, ziemlich<br />

schlaff, stark rauh; Ähre etwa 8— 10 cm lang, selten länger;<br />

Ährchen 10 — 15 mm lang; Deckspelze mit (1— )5— 10 mm<br />

langer Granne.<br />

So z. B. Lauenburg: Derminü. Hamburg: Winter-<br />

hude (Jaap 1894!), Kuhwär<strong>der</strong> (Hansen 1891!), Eppendorf<br />

(Pieper!), Bergedorf (J. A. Schmidt 1864!), Hamm (J. A.<br />

Schmidt !). Pinneberg: Blankenese (Prahl !), Mühlenberg ! !<br />

Stormarn: Wandsbek (Zimpel!), Ahrensburg!!. Lübeck<br />

mehrfach (Friedrich usw.!): Wesloe (Prahl!). Segeberg!!:<br />

Högersdorf (J. Schmidt!). Plön: Timmdorf und Gremsmühlenü.<br />

Kiel: Westensee! (A. Christiansen). Husum:<br />

Ahrenviöl (A. Christiansen !). Ei<strong>der</strong>stedt: Sü<strong>der</strong>höft (F.<br />

v. Müller). Angeln: Bokholmwik (Hansen). Ha<strong>der</strong>sleben:<br />

Viktoriabad (Prahl). (An diesen beiden Orten<br />

/. viricle Marsson Fl. Neuvorp. Rügen 599 [1869]). Sylt:<br />

Westerland!!.<br />

:<br />

3. Stengel 0,5— 1(— 1,5) m hoch,<br />

4— 8(— 10) mm breit; Ähre<br />

aufrecht, ziemlich dünn; Blattfläche<br />

(5— )8— 12 cm lang; Ährchen mit<br />

stumpfen o<strong>der</strong> spitzen bis lang begrannten Spelzen<br />

— Stengel 1,2— 2 m hoch, aufrecht, <strong>der</strong>b; Blattfläche 1— 1,5(— 2) cm<br />

4<br />

breit; Ähre 15— 20(— 30) cm lang; Ährchen sehr zahlreich, bis<br />

22 mm lang, mit stumpfen o<strong>der</strong> kurz stachelspitzigen Deckspelzen:<br />

rar. majus Doli Rhein. Fl. 69 (1843). — So in feuchten Ge-<br />

büschen und an Ufern beson<strong>der</strong>s im östlichen Gebiet nicht<br />

selten, sonst zerstreut, auf den Nordseeinseln nur auf<br />

Helgoland: Kirchhof!!.<br />

4. Ährenachse kahl 5<br />

— Ährenachse behaart<br />

/. pübescens Doli Fl. v. Baden 129 (1857) erw.. — Keine ein-<br />

heitliche Form, son<strong>der</strong>n mit verschiedenen Abarten kom-<br />

biniert. Hierher Hansen Herb. Schlesw.-Holst.-Lauenb. Fl.<br />

213 z. T.<br />

Lauenburg: Techin (bei /. arvensejll. Hamburg:<br />

am Stadtgraben vor dem Dammtor (Son<strong>der</strong>; Doli a. a. 0.),<br />

.

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