Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

48 F. Werner.
hellgrau marmoriert. Unterseite weiß. Ein dunkler Schulterstreifen wie
bei der Temporaria-Giwpipe.
d* mit dicken Unterarmen, dickem Ballen des [nnenfingers (manchmal
mit deutlichem Pollexrudiment); übrige Finger (namentlich der zweite)
sehr dünn. Schnauze mehr vorspringend, Unterseite (Kehle und Brust)
hellgrau bestäubt.
Ich habe diese Art ausführlich beschrieben, weil sie in einigen
Punkten, namentlich durch die viel rauhere Haut, die nach hinten weit
über die Choanen hinausragenden Vorderzähne und die weniger erweiterten
Zellenspitzen, von der Beschreibung BOULENGERs nach Exemplaren vom
chinesischen Festlande (Kuatun, Prov. PoMen) abweicht. BOULENGEB
verzeichnet R. latau-chii bereits von derselben Lokalität (Fuhosho) in:
Ann. Mag. N. H. (8) IV. 1909. p. 495: Van DENBURGH von Kanshirei
(Proc. Californ. Acad. Sei. (4) 3. 1909, p. 55).
Es liegen noch weitere Exemplare vor: 2 c? c? von Kankau, das
größere 55 mm lang: Dorsolateralfalten nicht so breit. Warzen auf dem
Binterrücken klein, körnig, nicht spitzig. Kücken mit vereinzelten größeren
dunklen Flecken. Das kleinere