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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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Die Gramineen Schleswig-Holsteins. 283<br />

Lauenburg: zwischen Aumülüe und Silk (Laban 1895!). Hamburg:<br />

Elbvorland bei Warwisch (einheimisch)!!, Kuhwär<strong>der</strong> (C. Timm 1868,<br />

Laban 1879!, Zimpel 1890!), Moorfleth (Kausch 1888!), bei Wandsbek<br />

(J. A. Schmidt 1867!) auf dem Königsland und bei <strong>der</strong> Dampfmühle (Zimpel<br />

1892!), Hammerbrook (Laban 1869! als B. patulus), Wilhelmsburg<br />

(J. A. Schmidt 1869!), Wollkämmerei am Reiherstieg (Laban 1896!),<br />

Georgswär<strong>der</strong> (Zimpel 1893!), Winterhude (J. A. Schmidt 1873!)<br />

mehrfach, Harvestehude (Laban 1879!), am Diebsteich in Altona (Laban<br />

1886!) und bei <strong>der</strong> Holstenbrauerei (Zimpel 1892!), Bahrenfeld 1902!!.<br />

Pinneberg: Elbvorland bei Scholenfleth (einheimisch) (Eschenburg 1889!).<br />

Segeberg (Zimpel 1891!). Kiel: Hassee (Prahl!), beim Ei<strong>der</strong>krug (Prahl<br />

1886!), bei Brandsbek und Hof Krog (A. Christiansen!), Ellerbek (Poulsenl).<br />

Schleswig: zwischen Tiergarten und Chaussee (Hinrichsen 1851!).<br />

Angeln: Ausacker (Hansen!), Quem (Jensen 1870!). Helgoland (Gätke!).<br />

Von einer Reihe genannter Standorte lagen keine Pflanzen vor:<br />

Lauenburg: Escheburg (Son<strong>der</strong>, Fl. Hamb. 67 [1851]). Hamburg:<br />

Barmbeck und Steilshop (Sickmann, Enumeratio 12 [1836]), Dammthor,<br />

Bergedorf und St. Pauli (Son<strong>der</strong> a. a. 0.), Stadtgraben und St. Pauli (C.<br />

Timm Naturw. Ver. Hamb. N. F. IV. 80 [1880]), Uhlenhorst (C. Timm<br />

a. a. 0.). Stormarn: Steinbek (Son<strong>der</strong> a. a. 0.). Segeberg: Strenglin<br />

(Schmidt Naturw. Ver. Schlesw.-Holst. III. 101 [1878]). Alsen: Son<strong>der</strong>-<br />

burg (Schiötz) und Gundestrup (Petit Bot. Tidsskr. XII. 25 [1880]), Kjär<br />

(Petersen Progr. Son<strong>der</strong>b. 45 [1891]). Ha<strong>der</strong>sleben: Aaroe (Hansen<br />

nach Knuth Fl. v. Schlesw.-Holst. 781 [1887]).<br />

Von Son<strong>der</strong> gesammelt, liegt B. racemosus als jB. commidatus im Kieler Herbar!.<br />

"Was Hennings bei Kiel als B. commidatus sammelte, gehört zu B. racemosusl. Ein auf<br />

Alsen gesammeltes Exemplar vom Miangsee (Hb. Kopenhagen!) ist ebenfalls B. racemosus.<br />

158. (adv. 77). Bromus japonicus Thunberg Fl. Jap. 52 t. 11 (1784).<br />

0. Stengel einzeln o<strong>der</strong> zu mehreren, meistens aufrecht, 0,2—0,6 m<br />

hoch, kahl o<strong>der</strong> an den Knoten behaart. Blattscheiden behaart o<strong>der</strong> die<br />

oberen kahl. Blattfläche 2—4 mm breit, kurzhaarig. Blatthäutchen<br />

1—3 mm lang, zerschlitzt. Rispe groß, 10— 15(— 25) cm lang, zuweilen<br />

kürzer, locker mit einseitig überhängenden Ästen ; untere Äste verlängert,<br />

mit zwei bis drei (bis vier) Ährchen und ein bis zwei (bis vier) grund-<br />

ständigen Ästen. Ährchen 1,2— 2(—4) cm lang, sieben- bis zwölfblutig.<br />

Hüllspelzen ungleich, untere 5— 6, obere 7 mm lang. Deckspelzen bis<br />

9 mm lang, länglich-lanzettlich, wie die Hüllspelzen mit wenig deutlichen,<br />

nicht hervortretenden Nerven, mit an den unteren kurzer, 3—4 mm<br />

langer, gera<strong>der</strong>, an den oberen längerer, bis 12 mm langer, nach außen<br />

gekrümmter Granne, zur Fruchtzeit nur am Grunde sich deckend. Vor-

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