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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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184<br />

P.Junge.<br />

«auf den Nordfriesischen Inseln bisher nur auf Führ!! und Sylt (Schiötz,<br />

Buchenau).<br />

Als Ann/'/n epigeios nennt Weber die Art (Prim. Fl. Hols. 10 [1780]).<br />

Formen.<br />

1. Hüllspelzen violett o<strong>der</strong> rötlich überlaufen:<br />

/'. genuina nov. f. — Granne in <strong>der</strong> Regel kürzer als die Hüll-<br />

spelzen, bis zu 7s ihrer Höhe reichend. — Häufigste Form.<br />

Dazu<br />

/. macrathera Prahl Mitt, Gatt. Calaraagr. 7 (1902). —<br />

Granne aus <strong>der</strong> Mitte des Deckspelzenrückens entspringend,<br />

die Hüllspelzen an Länge erreichend und zuweilen selbst<br />

überragend.<br />

Oldenburg: Dünen <strong>der</strong>Brök bei Putlos (Nolte 1834!<br />

z. T., 1838!). — In <strong>der</strong> Nähe des Gebiets z. B. bei<br />

Lübeck: Rosenhagen (Hacker!) und Ratzeburg: zwischen<br />

Römnitz und Kalkhütte (Prahl 1902!).<br />

,/'. setifolia nov. f. — Pflanze nur 0,4 m hoch; Blätter (die<br />

Grundblätter nicht völlig) borstlich eingerollt.<br />

Eckernförde (J. A. Schmidt 1867!).<br />

/. elongata Doli Rhein. Fl. 112 (1843). — Rispe deutlich<br />

unterbrochen. — In Übergängen mehrfach beobachtet,<br />

/ densiftora Ledeb. Fl. Altaica I. 87 (1829). — Rispe sehr<br />

dicht, schmal, daher ährenrispig.<br />

Hamburg: zwischen Geesthacht und Krümmel<br />

(Zimpel 1893!), Geesthacht (J. A. Schmidt!).<br />

— Hüllspelzen völlig grün; Pflanze graugrün:<br />

/. Reichenbachiana Grec. Fl. Roman. 607 (1898). — An schattigen<br />

Orten zerstreut.<br />

Lauen bürg: bei Mölln am Schmalsee (Friedrich!) und<br />

am Lütauer See (Friedrich!; Nachträge p. 8), SachsenwaldU.<br />

Hamburg (Son<strong>der</strong>): Besenhorst (Kauscli). Hörn (Zimpel!).<br />

Pinneberg: Flottbekü. Lübeck: Falkenlmsen (Nolte!).<br />

Herrenfähre (Hacker!). Eutin: Kl. Timmendorf (Prahl!), am<br />

Ugleisee (Nolte!). Segeberg: Geschendorf (J. Schmidt!).<br />

Kiel: Viehburger Wald (Prahl). Angeln: Falshöftü. Flensburg:<br />

Gravenstein (Hansen!). Apenrade: WamitzwigJL —<br />

Eine bei uns bisher nicht beobachtete Unterform ist /. Hueb-<br />

neriana Rchb. Fl. Germ, excurs. 27 (1830) mit kurzer, die<br />

Deckspelze<br />

Typus ist<br />

nicht überragen<strong>der</strong> ('ranne. — Übergang in den

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