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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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236 p - Junge.<br />

Nolte veröffentlichte seinen Nachweis <strong>der</strong> Art 1826 (Nov. Fl. Hols.<br />

13). Sie kommt zuweilen mit Ausläufern vor; so fand sie Prahl, und zwar<br />

wahrscheinlich im Teufelssumpf bei Timmendorf ; E. H. L. Krause nennt<br />

als Fundort dieser Form Entin (Floristische Notizen IL 5). Eine ähn-<br />

liche Form sah vielleicht Knuth (vgl. Fl. v. Schlesw.-Holst. 769 [1887]).<br />

Vom Typus weichen ab:<br />

Formen.<br />

/. remota Fries Nov. Fl. Suec. ed. 2. 11 (1828). — Pflanze mit<br />

sehr weit locker ausgebreiteten, schlaffen Eispenästen. — Pinne -<br />

berg: Flottbek (C.Timm, Jaap 1890!). Kiel: Barsbek und<br />

Schönberg (Nolte!). Ton dem: Mögelton<strong>der</strong>n (Frie<strong>der</strong>ichsen<br />

1898!, bestimmt als /. laxior).<br />

f. angustifölia nov. f. — Blattflächen auffällig schmal, nur 3—5 mm<br />

breit, — Ton<strong>der</strong>n: Schackenburger Park (Prahl!).<br />

/. rub&ns A. u. Gr. Syn. Mitt.-Europ. Fl. IL 1. 423 (1900). —<br />

Ährchen violettbraun überlaufen. — Kiel: Knooper Fährhaus<br />

(A. Christiansen!).<br />

121. (sp. 45). Poa trivialis L. Spec. plant, ed. 1. 67 (1753).<br />

locker, oft ausläufertreibend. Stengel (0,3—)0,5— 0,8<br />

4- . Grundachse<br />

(— 1,25) m hoch, aufrecht o<strong>der</strong> aufsteigend, meistens rückwärts rauh,<br />

rund. Blattscheiden gekielt, rückwärts rauh o<strong>der</strong> selten glatt. Blatt-<br />

fläche 2—4(— 7) mm breit, selten breiter, bei<strong>der</strong>seits, beson<strong>der</strong>s ober-<br />

seits, rauh. Blatthäutchen spitz, verlängert, bis 7 mm lang. Rispe<br />

5— 12(— 20) cm lang, ausgebreitet o<strong>der</strong> zusammengezogen. Ährchen<br />

(2— )3— 5 mm lang, (ein- bis) zwei- bis fünfblütig. Hüllspelzen schmallanzettlich,<br />

spitz, ungleich, untere (1,5—)2 mm lang, einnervig, obere (2—<br />

2,5—3 mm lang, dreinervig. Deckspelzen 2,5— 3,5 mm lang, mit fünf<br />

starken Nerven, an den Nerven behaart, sonst fast kahl, am Grunde<br />

zottig. Blüte Mai bis Juli, zuweilen später.<br />

Auf Wiesen und Triften, in Wäl<strong>der</strong>n und Gebüschen durch das<br />

Gebiet meist häufig, auch auf Föhr, Amrum, Sylt, Rom und Helgoland<br />

zerstreut.<br />

Zuerst genannt von Weber (Prim. Fl. Hols. 7 [1780]).<br />

— Stengel und Scheiden glatt<br />

:<br />

1. Formen.<br />

1. Stengel und Scheiden rauh 2<br />

/. gldbra Doli Rhein. Fl. 92 (1843). — Zerstreut, Lauenburg<br />

(Nolte, Hb. Kopenhag. !) : Besenhorster<br />

Eibvorland ! !. Stör-<br />

)

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