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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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Die Gramineen Schleswig-Holsteins. 289<br />

Dazu als Unterform:<br />

/. loliaceum A. u. Gr. Syn. Mitt.-Europ. Fl. II. 1. 633<br />

(1901). — Ährchen <strong>der</strong>selben Traubenseite halb o<strong>der</strong><br />

mehr übereinan<strong>der</strong>greifend; — Oldenburg-<br />

: Siggenü.<br />

— Mehrfach in Übergängen.<br />

Deckspelzen mit scharf abgesetzter, kurzer Granne:<br />

/. gracile Pospichal Fl. Oesterr. Küstenl. I. 137 (1898). —<br />

Ährchen rundlich. — Selten und nur verschleppt. Kiel:<br />

Knoop (A. Christiansen!).<br />

Deckspelzen fast gleichmäßig in die Granne verschmälert; Granne<br />

kurz, zuweilen fast fehlend, <strong>der</strong>b:<br />

/. rupestre Rchb. Jcon. I. 6. flg. 1376 (1834). — Ährchen<br />

etwas zusammengedrückt, — Wie vorige Form nur ver-<br />

schleppt. Hamburg: Wollkämmerei Reiherstieg (Zimpel !<br />

dazu Triticiim panormitanum in Deutsche Bot. Monatsschr.<br />

XYI. 115 [1898]).<br />

165. (sp. 70). Brachypodium silvaticum Roem. u. Schult. Syst. II. 741 (1817).<br />

4 .<br />

Grundachse<br />

kurz kriechend. Stengel meistens aufrecht, 0,5— 1,2 m<br />

hoch, glatt, unterwärts dicht, oberwärts zerstreut behaart, unter <strong>der</strong> Rispe<br />

kahl, zuweilen fast ganz kahl. Blattscheiden mehr o<strong>der</strong> weniger rauh-<br />

haarig. Blattfläche 3— 10 mm breit, bei<strong>der</strong>seits (beson<strong>der</strong>s oberseits) rauh,<br />

bei<strong>der</strong>seits an den Nerven rauhhaarig. Blatthäutchen 2—4 mm lang,<br />

stumpf, gezähnelt. Traube bis über 20 cm lang, oft etwas überhängend.<br />

Ährchen 2— 3(—4) cm lang, 8— 13(— 15)blütig. Hüllspelzen spitz, behaart<br />

o<strong>der</strong> kahl, untere 8— 10, obere 12— 14 mm lang -<br />

. Deckspelzen bis 12 mm<br />

lang, lanzettlich, behaart, seltener kahl, mit 1— 2 cm langer Granne.<br />

Antheren gelblich.<br />

In Wäl<strong>der</strong>n, Gebüschen und an Abhängen im Osten nicht selten, im<br />

Westen nur bei Ha<strong>der</strong>sleben: Toftlund (Prahl), Gramm (Prahl)!!.<br />

Zu dieser Art gehören Triticum bromoides W T<br />

eber Prim. Fl. Hols. 11<br />

(1780), Brom/is pinnotus Oe<strong>der</strong> Flora Danica t. 164 (1764) und Festuc«<br />

gracilis Hornemann Oec. Plantel. 3. Udg. 1. 120 (1821).<br />

1. Ährchen behaart:<br />

1. Formen.<br />

/. dumosum Beck Fl. Nied.-Österr. I. 110 (1890). — Häufigste Form.<br />

Dazu als Unterform:<br />

/. majm Lange Haandb. Dansk. Fl. 4. Udg. 50 (1886). —<br />

Ährchen 3—4 cm lang, reichblütig. — So zerstreut auf<br />

fruchtbarem Boden, auch bei Gramm (Vilandt nach Lange).

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