07.04.2013 Aufrufe

Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

146<br />

P. Junge.<br />

Stengel oft mir als Laubtriebe entwickelt. 0,1— 0,4 m hoch, glatt. Blatt-<br />

scheiden weit geöffnet, glatt, kahl. Blattfläche glatt, bei<strong>der</strong>seits o<strong>der</strong><br />

unterseits behaart, seltener kahl, am Rande in <strong>der</strong> Regel rauh, 2—4 mm<br />

breit. Blatthäutchen kurz, mit Haarkranz. Rispe mit 3—6 fingerig<br />

gestellten Ähren. Ähren 2—7 cm lang, mit einseitig gestellten Ährchen.<br />

Ährchen einblütig, zuweilen mit verlängerter Achse, 2 mm lang, mit zwei<br />

Hüllspelzen. Hüllspelzen 1,5 mm lang, spitz, einnervig, gekielt, am Kiel<br />

gewimpert. Deckspelze mit gewölbtem, kurz gewimpertem Kiel und zwei<br />

weniger behaarten Randnerven, die schmälere, fast gleich lange Vorspelze<br />

umgreifend. Blüte August bis Oktober.<br />

Auf Schutt bei Hamburg selten.<br />

Hamburg: bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg (Kausch 1895!,<br />

J. Schmidt 1897!), in einer Kiesgrube in Bahrenfeld 1905!!.<br />

FormeD.<br />

/. glabra nov. f. — Blätter bis 13 cm lang, schlaff, dunkelgrün, völlig<br />

kahl, am Rande nicht o<strong>der</strong> nur gegen die Spitze schwach rauh.<br />

Deckspelze schwach behaart.<br />

Hamburg: Bahrenfeld, in dichtem Bestände höherer Pflanzen!!.<br />

12. Gattung.<br />

Chloris.<br />

Swartz Fl. Ind. Occ. I. 189 (1797).<br />

1. Deckspelze am oberen Ende behaart C. barbata.<br />

— Deckspelze am oberen Ende kahl 2<br />

— Deckspelze zwischen zwei haarartig ausgezogenen Seitenspitzen lang begrannt.<br />

2. Deckspelze zwischen zwei kurzen Seitenspitzen begrannt C. truncata.<br />

C. radiata.<br />

26. (aciv. 17). Chloris barbata Swartz Fl. Ind. Occ. I. 200 (1797).<br />

0. Stengel liegend o<strong>der</strong> aufsteigend, 0,3— 0,5 m hoch, glatt, oft ver-<br />

zweigt. Blattscheiden etwas rauh, am Rande öfter behaart. Blattfläche<br />

3—4 mm breit, flach, rauh. Blatthäutchen fast fehlend. Rispe mit 4—<br />

fingerig gestellten, 4— 6 cm langen Ähren. Ährchen 3,5—4 mm lang.<br />

Untere Hüllspelze kurz; obere Hüllspelze doppelt so lang wie die untere,<br />

spitz grannenartig ausgezogen. Deckspelze mit 7— 8(— 10) mm langer<br />

Granne, etwa 3 mm lang, oberwärts mit zahlreichen, dichtstehenden, bis<br />

1,5 mm langen, weißen Haaren. Ährchenachse verlängert, mit zwei kurzen,<br />

spitzen, leeren Spelzen. Blüte August bis Oktober.<br />

Auf Schutt bei Hamburg selten.<br />

Hamburg: bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg (Zimpel 1894!).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!