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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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262 p - Junge.<br />

/. gigantea P. Junge Jahrb. Hamb. Wiss. Anst. XXII. 66<br />

(1905). — Eine auffällige Abart, <strong>der</strong>en untere, stark rauhe<br />

Blattscheiden an var. asper a Mutel erinnern, mit welcher<br />

auch die rauhen Blattnerven geraeinsam sind. Doch trennen<br />

von dieser Form die wenig rauhen Rispenäste und die fast<br />

gleichen, schmalen Hüllspelzen. — Stormarn: auf Alster-<br />

wiesen bei Wellingsbüttel 1903!! (ob angesäet?).<br />

4. Blätter flach; Rispe groß, mit schlaffen Ästen:<br />

/. baltica A. u. Gr. a. a. 0. II. 1. 507 (1900). — So an <strong>der</strong><br />

Ostsee von Heiligenhafen!! bis<br />

— Blätter schmal, eingerollt; Rispe klein,<br />

Ha<strong>der</strong>sleben (Prahl).<br />

starr, mit aufrecht abstehenden,<br />

wenigährigen Ästen; unterster grundständiger Zweig<br />

mit ein bis zwei Ährchen:<br />

/. iKiutifiora Hartman Handb. Scand. Fl. 2. Uppl. 31 (1832). —<br />

Kümmerform sehr trockener Standorte. — Bisher nur<br />

Hamburg: Warwisch 1911!!.<br />

2. Mißbildungen.<br />

f. m. vivipara nov. f. — Ährchen in Laubsprosse auswachsend. — Ham<br />

bürg: mehrfach am Eibufer !! (schon J. A. Schmidt 1865!).<br />

x (sp. 57 x 58). Festuca pratensis x arunüinacea = F. intermedia<br />

Hackel Monogr. Festuc. 151 (1882).<br />

4 .<br />

Grundachse<br />

lockerrasig. Stengel 0,6— 0,8 m hoch, glatt, auf-<br />

steigend. Blattscheiden glatt. Blattfläche 3—6 mm breit, unterseits glatt<br />

o<strong>der</strong> schwach rauh. Rispe 10— 15 cm lang, etwas schlaff, locker o<strong>der</strong><br />

ziemlich dicht, ihr unterster Ast ziemlich kurz, mit vier bis sieben<br />

Ährchen, sein grundständiger Zweig mit zwei bis drei Ährchen. Ährchen<br />

9— 12(— 18) mm lang, vier- bis achtblütig. Hüllspelzen ziemlich ungleich,<br />

schmallanzettlich. untere bis 3,5 mm, obere bis 5 mm lang. Deckspelzen<br />

bis 8 mm lang, oberwärts hautrandig, spitz, kahl. Blüte Juni und Juli.<br />

Mit den Eltern selten. — Hamburg: am Eibdeich in Ochsenwär<strong>der</strong><br />

1904!!. Pinneb er g: an einem Graben <strong>der</strong> Elbwiesen bei Wittenbergen<br />

1908!!. Lübeck (nach Friedrich Fl. v. Lüb. 43 [1895] von Hausknecht<br />

genannt; Geogr. Ges. Thür. III. 288 [1885]). — Eine im Formenreichtum<br />

<strong>der</strong> Eltern schwer mit Sicherheit zu erkennende Kreuzung.<br />

139. (sp. 59). Festuca gigantea Villars Hist. pl. Dauph. IL 110 (1787).<br />

4 .<br />

Grundachse<br />

lockerrasig. Stengel aufrecht, oberwärts oft bogig<br />

übergeneigt, 0,5— 1,5 m hoch, glatt. Blattscheiden am Stengelgrunde rauh,

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