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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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lßO<br />

P- Junge.<br />

oberen Teile des Stengels aufgetrieben. Blattfläche meistens 3— 6 mm breit r<br />

oberseits rauh, unterseits glatt. Blatthäutchen 2—5mm lang, gestutzt. Rispe<br />

3—5(— 8) cm lang, etwa 6 mm breit. Ährchen 4—4,5 mm lang. Hüll-<br />

spelzen gleich, im unteren Viertel verbunden, oberwärts nicht genähert,<br />

am Kiel lang gewimpert, sonst kurzhaarig. Deckspelze 4 mm lang, stumpf,<br />

nahe am Grunde begrannt. Granne bis 8 mm lang. Blüte Juni bis August.<br />

Selten. — Helgoland: Oberland nicht weit von <strong>der</strong> großen Saps-<br />

kuhle dicht am Flagenberg (Hallier Bot. Zeitung XXI. Beilage zu Nr. 19/20.<br />

6/7 [1863]).<br />

Von mir im Gebiet vergeblich gesucht, aber südlich <strong>der</strong> Elbe beobachtet.<br />

21. Gattung.<br />

Phleum.<br />

L. Gen. plant, ed. 5. 29 (1754).<br />

— Pflanze o<strong>der</strong> ©, einstengelig o<strong>der</strong> büschelig-mehrstengelig; Stengel unter-<br />

1. Pflanze li-, rasig, mit einfachen Stengeln 2<br />

wärts in <strong>der</strong> Regel ästig 3<br />

2. Hüllspelzenkiel gerade P. pratense.<br />

— Hüllspelzenkiel auswärts gewölbt P. Boehmn-i.<br />

3. Deckspelze fünfuervig P. subulatnm.<br />

— Deckspelze dreinervig 4<br />

— Hüllspelzen am Kiel gewimpert, etwa 3 mm lang 5<br />

4. Hüllspelzen rauh, etwa 2 mm lang P. paniculatum.<br />

— Rispe verlängert, lappig P. graecum.<br />

5. Rispe kurz, dicht P. arenariiun.<br />

45. (sp. 11). Phleum pratense L. Spec. plant, ed. 1. 159 (1753).<br />

4- Rasig, kurz ausläufertreibend. Stengel meistens aufrecht,<br />

0,2— 1,5 m hoch, glatt, Blattscheiden glatt, die oberen sehr wenig er-<br />

weitert. Blattfläche (2— )4—6(— 10) mm breit, oberseits stärker, unter-<br />

seits schwächer rauh. Blatthäutchen 2—6 mm lang, stumpf bis spitz.<br />

Rispe zylindrisch, (1—)3— 8(—20) cm lang, bis 8 mm breit, dicht, selten<br />

etwas locker. Ährchen 3— 5 mm lang, seitlich zusammengedrückt, ein-<br />

blütig. Hüllspelzen gleich lang, gekielt, am Kiel wimperhaarig, sonst<br />

kurzhaarig, dreinervig, plötzlich in die etwa 1 mm lange grannenartige<br />

Spitze verschmälert, Deckspelze 2—2,5 mm lang, mit drei stärkeren und<br />

zwei schwächeren seitlichen Nerven, häutig. Vorspelze schmal, zweinervig.<br />

so lang wie die Deckspelze. Blüte Juli bis August, einzeln später.<br />

Auf Wiesen und Weiden, an Abhängen, an Wegrän<strong>der</strong>n und in<br />

Wäl<strong>der</strong>n durch das Gebiet häufig, auch auf den Nordseeinseln meist häufig<br />

(selbst auf Helgoland!!), doch auf Rom bisher nur bei Kirkeby (Jaap).

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