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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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286 p - Junge.<br />

161. (adv. 80). Bromus scoparius L. Amoen. acad. IV. 266 (1759).<br />

und 0. Stengel zu mehreren bis vielen, aufrecht o<strong>der</strong> aufsteigend.<br />

0,1— 0,3 m hoch. kahl. Blattscheiden dicht bis zerstreut abstehend be-<br />

haart. Blattfläche 2—3 mm breit, unterseits fast kahl, oberseits kurz<br />

behaart, gegen den Grund und am Kande länger gewimpert. Blatthäutchen<br />

kurz, oft fast fehlend. Rispe 3—5 cm lang, dicht, mit zusammengezogenen<br />

Ästen; Äste mit einem bis zwei Ährchen, 1— 6 mm lang. Ährchen 8 bis<br />

13 mm lang, fünf- bis acht- (bis zehn- (blutig. Hüllspelzen spitz, untere<br />

5—6, obere 6—7 mm lang, kahl o<strong>der</strong> behaart. Deckspelzen bis 7,5 mm<br />

lang, kahl o<strong>der</strong> behaart, tief zweizähnig, deutlich hautrandig, mit 3-8 mm<br />

langer Granne. Vorspelze kürzer als die Deckspelze. Blüte Mai bis Juli.<br />

Auf Schutt bei Hamburg selten.<br />

Hamburg: bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg (Zimpel 1894!,<br />

J. Schmidt 1896!; Deutsche Bot. Monatsschr. XVI. 115 [1898] mit Autor-<br />

angabe „S."; wohl Druckfehler), Dampfmühle Wandsbek (J. Schmidt 1894!),<br />

am Diebsteich in Altona (C. Timm, Laban 1886!; Prahl Krit. Fl. 261 [1890]<br />

als B. confertm M. B.).<br />

Vom Typus weicht ab:<br />

Formen.<br />

/. glabratus nov. f. — Hüll- und Deckspelzen kahl. — Hamburg:<br />

Dampfmühle Wandsbek (J. Schmidt!).<br />

162. (adv. 81). Bromus macrostachys Desfont. Fl. Atlant. I. 96 (1798).<br />

0. Stengel zu mehreren, aufsteigend, 0,2— 0.5 m hoch, glatt, kahl.<br />

Blattscheiden dicht weichhaarig o<strong>der</strong> die oberen oft kahl. Blattfläche<br />

2—3(—4) mm breit, am Rande rauh, bei<strong>der</strong>seits zerstreut kurzhaarig.<br />

Blatthäutchen bis 1 mm lang, gestutzt. Rispe dicht, 3—8(— 15) cm lang,<br />

mit kurzen, bis 5 mm langen, einährigen, starren Ästen. Ährchen 2—3 cm lang,<br />

mit 8— 15 Blüten. Hüllspelzen dicht behaart, untere 6— 7, obere 8—9 mm<br />

lang. Deckspelzen bis 12 mm lang, undeutlich nervig, unterwärts kahl,<br />

nach oben dicht behaart, tief zweizähnig, aus dem Einschnitt (im oberen<br />

Drittel) mit 5— 15 mm langer, stark auswärts gebogener, nach oben ge-<br />

krümmter Granne. Vorspelze kürzer als die Deckspelze. Blüte Juni bis August.<br />

Auf Schutt selten.<br />

Hamburg: bei <strong>der</strong> Wollkämmerei am Reiherstieg

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