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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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166 p - Junge.<br />

52. (adv. 34). Polypogon monspeliensis Desf. Fl. Atlant. I. 67 (1798).<br />

0. Stengel zu mehreren, aufrecht. 0,1—0.5 m hoch, glatt o<strong>der</strong> schwach<br />

rauh. Blattscheiden glatt o<strong>der</strong> schwach rauh, anliegend. Blattfläche<br />

bei<strong>der</strong>seits rauh, meistens 3—6 mm breit. Blatthäutchen bis 5 mm lang,<br />

stumpflich. Rispe 4— 8(— 12) cm lang, bis 2 cm breit, nach oben all-<br />

mählich, nach unten plötzlicher verschmälert, etwas locker, gelappt.<br />

Ährchen 2 mm lang-. Hüllspelzen fast gleich lang-, die untere breiter,<br />

beide aus <strong>der</strong> wenig ausgeschnittenen Spitze mit bis 6 mm langer<br />

Granne. Deckspelze nicht 1 mm lang, häutig, kahl, oberwärts am Rande<br />

gefranst, kurz begrannt. Vorspelze schmäler. Blüte Mai bis Juli, zuweilen<br />

später.<br />

Auf Schutt bei Hamburg und Kiel.<br />

Hamburg: Wollkämmerei am Reiherstieg (Zimpel 1894!. Mohr<br />

1896!), Georgswär<strong>der</strong> (Zimpel 1894!), Hammerbrook (Laban 1865!, 1866!),<br />

am Ausschlägerweg (J. Schmidt 1888!), an <strong>der</strong> Außenalster (C. Timm),<br />

Winterhude (A. Junge Verhandl. Ter. Naturw. Untern. VII. 97 [1890]. im<br />

Herbar ohne Standort!), am Diebsteich in Altona (Bruns 1886!, Hb. Prahl).<br />

Bahrenfeld 1901!!. Kiel (A. Christiansen 1907!).<br />

Schon Buek nennt P. monspeliensis von Hamburg (Hoppe Bot. Taschenb.<br />

91 [1801]) als Alopecurus paniceus (L. Spec. plant, ed. 2. 90 [1762]). Ob<br />

er wirklich diese Art vor sich hatte, ist fraglich.<br />

53. (adv. 35). Polypogon elongatus Humb., Bonpl. u. Kunth Nova gen.<br />

et spec. I. 134 (1815).<br />

2| (o<strong>der</strong> bei uns©?). Stengel zu mehreren, aufrecht, meistens 0,4—0,6 m<br />

hoch, glatt. Blattscheiden glatt o<strong>der</strong> deutlich rauh, die oberen schwach<br />

erweitert. Blattfläche 2—4(— 7) mm breit, rauh. Blatthäutchen bis 5 mm<br />

lang, spitz. Rispe locker, gelappt, 5—10 cm lang, bis 2 cm breit. Ährchen<br />

2,5 mm lang. Hüllspelzen gleich, einnervig, die untere über den ganzen<br />

Rücken stärker, die obere schwächer behaart, erstere mit bis 2.5 mm<br />

langer, stärkerer, letztere mit bis 2 mm langer, schwächerer Granne<br />

aus <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Spelze. Deckspelze wenig über 1 mm lang, häutig,<br />

zuweilen mit kurzer Granne aus <strong>der</strong> ausgerandeten spitze. Blüte August<br />

bis Oktober.<br />

Auf Schutt bei Hamburg selten.<br />

Hamburg: Wollkämmerei am Reiherstieg (.1. Schmidt 1894!, Laban<br />

1895!, 1896!). — Hierher P. maritimus 4. Ber. Hot. Ver. Hamb. in Deutsche<br />

Bot. Monatsschr. XIII. 111 (1895) und P. affinis 5. Ber. Bot. Ver. Hamb.<br />

in Heimat VI. (1896).

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