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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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22 H. Klebahn.<br />

immer leicht nachweisen lassen und sich nicht allzu reichlich auf den<br />

Schorfeteilen, ferner am Grunde <strong>der</strong> Blattstiele, sehr selten auf den Blättern.<br />

gelegentlich aber auf den Früchten finden. Die Fruchtkörper entleeren<br />

in Wasser durch eine deutliche, etwas vorspringende Mündungspapille<br />

lange Ranken äußersl zahlreicher ovaler Konidien, die nicht viel größer<br />

als Bakterien sind.<br />

Ks wurde nachgewiesen, daß diese Konidien junge Pflänzchen am<br />

Grunde <strong>der</strong> Blattstiele und an den unterirdischen Teilen zu infizieren ver-<br />

mögen, so daß sich auf diesen wie<strong>der</strong> Fruchtkörper des Pilzes bilden.<br />

Aus den auf diese Weise infizierten Keimpflänzchen gehen schorfkranke<br />

Pflanzen hervor. Auch ältere Knollen konnten mit Erfolg infiziert werden.<br />

Aus diesen Gründen ist Phoma apiicola die primäre Krankheitsursache.<br />

Für den Befall <strong>der</strong> Selleriepflanzen durch die Schorfkrankheil sind<br />

die folgenden Umstände zu beachten:<br />

1. DaFruchtkörper <strong>der</strong> Phom a a j> i i col

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