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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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266 p - Junge.<br />

Formen.<br />

Vom Typus weicht ab:<br />

/. mbuniglumis A. u. Gr. Syn. Mitt.-Europ. Fl. II. 1. 557 (1900). —<br />

Untere Hüllspelze nur bis 1 mm lang. — Hamburg': Dampf-<br />

mühle Wandsbek (Zimpel 1894!).<br />

143. (qsp. 10). Festuca <strong>der</strong>tonensis A. u. Gr. Syn. Mitt.-Europ. Fl. II. 1.<br />

559 (1900).<br />

0. Stengel zu mehreren bis vielen, aufsteigend o<strong>der</strong> aufrecht. (3—<br />

8—30 cm hoch, glatt, zuweilen unterwärts verzweigt, oberwärts blattlos.<br />

Blattscheiden glatt, oberwärts offen. Blattfläche 1 — 1,5 mm breit, ein-<br />

gerollt, glatt. Blatthäutchen fehlend. Rispe (1—)5— 10 cm lang, schmal,<br />

mit aufrechten Ästen; unterster Rispenast halb so lang wie die Rispe.<br />

Ährchen 8— 10 mm lang, vier- bis sechsblütig. Hüllspelzen lineal, spitz,<br />

ungleich, untere 3,5—4,5 mm, obere 5-—6 mm lang. Deckspelzen bis<br />

5,5 mm lang, schmallanzettlich, am Rücken glatt o<strong>der</strong> nur am Grannen-<br />

grunde borstlich rauh; Granne etwa doppelt so lang wie ihre Spelze,<br />

bis 11 mm lang. Fruchtknoten kahl. Blüte Mai bis Juli, einzeln später.<br />

Auf und an Wegen, auf Brachäckern und Sandfel<strong>der</strong>n, in Kiesgruben<br />

und an sandigen Abhängen im südlichen Teile des Gebiets meistens nicht<br />

selten, doch bei Lübeck nicht festgestellt und im nordöstlichen Holstein<br />

selten bei Neustadt (Nolte 1822!): Hospitalmühle (Rohwe<strong>der</strong>), Lütjenburg<br />

(Borchmann!) und Oldenburg (Borchmann): am Fehmarnsund<br />

(Lienau in Hb. J. A. Schmidt!); weiter nördlich zerstreut, in Nordschleswig<br />

selten und hier nur auf Alsen: Meelsfeld (H.Petersen), bei Apenrade<br />

(Bargum 1799!), bei Ha<strong>der</strong>sleben: Eileff (Prahl!), am Sliepsee (v. Fischer-<br />

Benzon und Steinvorth) und bei Ton<strong>der</strong>n: Kloyeng (H. Schmidt!); auf<br />

den Nordfriesischen Inseln nur auf Föhr (Schiötz, Kertelheim 1896!) und<br />

Sylt (Hb. Kiel ohne Fin<strong>der</strong>!): Keitum (Bargum, Hb. Kiel!)!!, zwischen<br />

Morsum und Keitum (Vaupell, Hb. Kopenhagen!), Westerland (Buchenau)ü.<br />

Bra<strong>der</strong>up (J. Schmidt 1906!), Tinnum, Gr. und Kl. Morsum und Osterendeü.<br />

Hierher F. bromoidps bei Weber (Prim. Fl. Hols. 8 [1780]). Durch<br />

ein Versehen steht an Stelle des Namens F. <strong>der</strong>tonensis (= F. sciuroides<br />

Roth) in meiner Flora von Hamburg usw. 60 (1909) F. Dcmthonii.<br />

Formen.<br />

Vom Typus weichen ab:<br />

/. gradlis A. u. Gr. Syn. Mitt.-Europ. Fl. IL 1. 559 (1901). —<br />

Pflanze niedrig; Stengel einzeln, 3— 10 cm hoch, mit einem bis<br />

sechs Ährchen. — Auf trockenem Boden zerstreut, z. B.<br />

Lauen bürg: MustinundDerminU, Kiel: Schulenhof, Elmschen-<br />

hagen, Mönkeberg, Gaarden (A. Christiansen!), Sylt: Keitum!!.<br />

)

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