Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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P- Junge.
Bramstedtü. Kid mehrfach (A. Christiansen!).
Schleswig: Tiergarten (Hinrichsen (1852!).
/. levifolia Hackel Monogr. Festuc. 87 (1882). -
Stenge] und Blätter glatt (oder letztere nahe der
Spitze sehr schwach rauh). — Stormarn:
Bramfelder Heide (J. A. Schmidt 1874!). Brenner
Moor bei Oldesloe!!. Oldenburg-
: Dahme.
Heiligenhafen!!. Itzehoe: Neuendeich!!.
/. umbrosa Hackel a. a. 0. 87 (1882). — Stengel
und Blätter schlaff; Rispe locker; Ährchen grün
bis bleichgrün. — Nicht selten in Wäldern und
Gebüschen. — Zu dieser Form resp. in ihre Nähe
gehören anscheinend Formen unseres Gebiets
mit gelbgrünen Ährchen (so nach C. Timm Naturw.
Ter. Hamb. N. F. IV. 85 [1880]) und mit gelben
Antheren (f.flavescens A. Christiansen in sched.!).
/. subarenaria nov. f. — Stengel etwa 10 cm hoch,
kaum länger als die Blätter; Rispe dicht, kurz.
mit kurzen, wenigährigen Ästen. — Lauenburg
(Nolte!). EiderstedKNolte 1825!). Föhr
1913!!. Auch sonst zerstreut. — Im Habitus
erinnert die Abart an /. arenaria.
2. /. Lemani A. u. Gr. a. a. 0. II. 1. 468 (1900). —
Pflanze 0,4—0,6 m hoch, starrstengelig; Ährchen
6— 8 mm lang. — Selten. Stormarn: Hahnheider
Berg bei Trittau (J. A. Schmidt 1870!).
3. Pflanze imbereift; Blattscheiden der Grundblätter wenig derb,
ziemlich schmal:
var. duriuscula Koch Syn. Deutsche u. Schweiz. Fl. ed. 1. 812
:
(1837). — Nicht selten. — Unsere Pflanze ist /. genuina
Godr. Fl.Lorr. III. 172 (1844) mit 0,2—0.4 m hohem Stengel,
bis 10 cm langer Rispe und 7— 8 mm langen Ährchen.
/.
Dazu als Unterformen
leiantha Sickmann Enumeratio 12 (1836). — Deck-
spelzen kahl. So nicht selten. — Hierher als wenig
wichtige Abart /. longifolia Thuill. Fl. Par. ed. 2. 50
(1799) mit verlängerten Blättern, mehrfach im Gebiet
beobachtet.
/. villosa Schrader Fl. Germ. I. 320 (1806). — Deck-
spelzen behaart. Synonym ist,/! dasyantha Sickmann
a. a. 0. 12 (1836). — Selten. Lauenburg: nahe der
Grenze bei Horst!!. Hamburg (Sickmann).