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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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Über einige Lokalformen von Plenronectes platessa L. 207<br />

Bei zwei Schnittpunktordinaten werden, außer durch diese selbst,<br />

vom gemeinsamen Deckungsbereich <strong>der</strong> beiden Kurven durch die flachere<br />

<strong>der</strong>jenige seiner Flächenabschnitte, welcher innerhalb, durch die steilere<br />

die beiden seiner Flächenabschnitte begrenzt, welche außerhalb dieser<br />

Ordinaten liegen (Tafel I, Fig. A u. C). Stets ist die flachere Kurve die,<br />

welche die größere Hauptabweichung aufweist. Ist im endlichen Kurven-<br />

bereich nur eine Schnittpunktordinate vorhanden, so entspricht die gemeinsame<br />

Deckungsfläche den ihr bei<strong>der</strong>seits anliegenden Kurvenextremen<br />

(Tafel I, Fig. B u. D).<br />

Die Flächenabschnitte des Deckungsbereichs ermittelt man mit Hilfe<br />

von Tabellen des Wahrscheinlichkeitsintegrals, indem man in solchen die<br />

Werte — , — ——<br />

— ,<br />

Vi<br />

'•[ vn ru daneben die Eintragungen<br />

(Sheppard) 1<br />

)<br />

1 -\-a<br />

2<br />

:<br />

-— — —^— , nacheinan<strong>der</strong> als x aufschlägt und<br />

V<br />

o<strong>der</strong> (Davenport) 2<br />

)<br />

a<br />

^" "v<br />

i p + *--f J j_ r<br />

J-t-x _ X*<br />

^ fio x 3<br />

findet. -^- entspricht dem Flächenabschnitt einer Normalkurve <strong>der</strong><br />

Hauptabweichung Eins zwischen ihrer Symmetrie- und <strong>der</strong> durch die<br />

Abszisse ± x bestimmten Ordinate und kann aus <strong>der</strong> zweiten Tabelle<br />

1 + «<br />

direkt, aus <strong>der</strong> ersten durch Verkleinerung <strong>der</strong> Werte —-— um 0,5<br />

entnommen werden.<br />

ZurBereclmungdesgemeinsamenDeckimgsbereichs<strong>der</strong>beiclenKurvenfin-<br />

det man bei zwei im Endlichen liegenden Schnittpunktordinaten (Tat. I, Fig. A, C)<br />

zunächst für die flachere ihre durch — - und — - resp. durch 1^—<br />

vi v l r n<br />

und — bedingten beiden Werte — und addiert diese, sofern die<br />

korrespondierenden x ungleiches, subtrahiert den kleineren vom größeren<br />

Betrag, sofern dieselben gleiches Vorzeichen aufweisen; so ergibt sich <strong>der</strong><br />

') W. F. SHEPPARD, New tables of the probability integral. — Biometrika, Vol. II,<br />

p. 182—188 (Tables I and II).<br />

2 ) C. B. DAYENPORT, Statistical metbods witb special reference to biological Variation,<br />

2 nd Ed., New York and London 1904, p. 119—125 (Table IV).<br />

il.r

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