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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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-)-)_[. ( reorg I<br />

>uncker.<br />

Die einzelnen horizontalen und vertikalen ETrequenzreihen inner-<br />

halb eines Kombinationsschemas lassen sich in Verbindung* mit den<br />

zugehörigen Varianten als Variationsreihen des einen Merkmals bei solchen<br />

Individuen auffassen, welche sämtlich in dem zweiten Merkmal eine und die-<br />

selbe Variante aufweisen. Wir bezeichnen diese Reihen als <strong>der</strong> Variante V<br />

des zweiten zugeordnete Variationsreihen des ersteren Merkmals. Dann<br />

sind die Mittel und die durchschnittlichen Hauptabweichungen 1<br />

)<br />

zugeordneten Variationsreihen<br />

A x ' =<br />

A 1 — q^-A, + q '"*<br />

'"•> ''-2<br />

Die erstere Gleichung wird auch als Regressionsgleichung und die<br />

Konstante q — als Regressionskoeffizient des ersten Merkmals auf das<br />

''2<br />

zweite bezeichnet. Setzt man in die Regressionsgleichungen des einen<br />

Merkmals nacheinan<strong>der</strong> die verschiedenen Variantenwerte des an<strong>der</strong>n (T*)<br />

ein. so erhält man die je<strong>der</strong> dieser Varianten zugeordneten Mittel des<br />

ersteren. Diese liegen bei graphischer Darstellung sämtlich auf einer<br />

geraden Linie, <strong>der</strong> Regressionslinie. Zur Darstellung <strong>der</strong> korrelativen<br />

Variation eines Merkmalpaares gehören daher zwei Regressionslinien,<br />

<strong>der</strong>en Schnittpunkt den Gesamtmitteln <strong>der</strong> beiden Merkmale entspricht,<br />

und <strong>der</strong>en Schneidungswinkel um so mehr von rechten Winkeln abweichen,<br />

je intensiver die zwischen ihnen bestehende Korrelation ist. Beim Ver-<br />

gleich verschiedener Individuengruppen miteinan<strong>der</strong> geben <strong>der</strong>en homo-<br />

loge Regressionslinien ein sehr viel klareres Bild ihrer Übereinstimmung-<br />

ö<strong>der</strong> Verschiedenheit als ihre Regressionsgleichungen; sie stellen den<br />

Unterschied von Formengemeinschaften in Bezug auf die zugeordneten<br />

Variationsreihen eines Merkmals bei solchen Individuen dar. die in einem<br />

an<strong>der</strong>n eine gemeinsame Variante aufweisen.<br />

Die Korrelationskoeffizienten <strong>der</strong> Merkmalpaare und die Konstanten<br />

sämtlicher Regressionsgleichungen unseres Materials sind nebst den Haupt-<br />

abweichungen <strong>der</strong> zugeordneten Variationsreihen in Tabelle 4c zusammen-<br />

gestellt. Die Summen- resp. die Differenzreihen einiger Merkmalpaare finden<br />

sich auf Tabelle 3 (c, f und i), die meist sehr kleinen Differenzquotienten<br />

<strong>der</strong> homologen Korrelationskoeffizienten bei den verschiedenen Gruppen<br />

auf Tabelle 4b. Tafel II (Fig. L—5) giebt die graphischen Darstellungen<br />

<strong>der</strong> Regressionsgleichungen.<br />

') Auch die Hauptabweichungen <strong>der</strong> einzelnen zugeordneten Variationsreihen än<strong>der</strong>n<br />

mit <strong>der</strong> Entfernung des Mittels <strong>der</strong> letzteren vom Gesamtmittel des Merkmals etwas ab.<br />

V,.<br />

<strong>der</strong>

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