Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...
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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Untcrkrcide und die Ammonicen-Fauna usw. 151<br />
unterscheidet sich vor allem durch eine wesentlich gröbere Skulptur. Zwischen den kräftigen<br />
trituberkulaten Hauptrippen sind bei dem südafrikanischen Stück nur 2—3 Zwischenrippen<br />
eingeschaltet. Eine dieser Sekundärrippen, gewöhnlich die mittlere, ist bis zu einem<br />
Windungsdurchmesser <strong>von</strong> 22 mm (Wh 9, Wb 7) bituberkuiat. Damit leitet ciese Form<br />
zu V erhältnissen über, wie sic T h o m el (1964) und Sarkar (1955) für m ittlere Wachstumsstadien<br />
<strong>von</strong> Acrioceras cf. ornatum angeben und wie sie C. roerteri N eumayr bc<br />
U hlig (vgl. S ar ka r, S. 89) zeigt. Bei dem Rest aus <strong>Süd</strong>-<strong>Mozambique</strong> verscr.~ir.den die<br />
ventrolateralen Knoten <strong>der</strong> Zwischenrippen (s. oben) bereits bei einer Wh vor 2 mm.<br />
Mit <strong>der</strong> für C. thiollierei relativ hohen Zahl <strong>von</strong> meist 4 Zwischenripper. —eicht das<br />
vorliegende Stück vom Rio Xessane etwas <strong>von</strong> gleich großen europäischen Exemplaren<br />
ab. In <strong>der</strong> Skulptur bestehen gewisse Ähnlichkeiten mit C. emerici, C. c"".erici var. sarkari<br />
Thom el (1964: 31, Taf. 5, Fig. 4) und mit <strong>der</strong> Anfangsspirale <strong>von</strong> Acrioce-ss tabarelli<br />
(A stier). <strong>Die</strong>se Formen, beson<strong>der</strong>s A. tabarelli, unterscheiden sich jedoch durch eine insgesamt<br />
feinere Skulptur und durch weniger Zwischenrippen in diesem Grö^er.stadium.<br />
Allen diesen Formen ist ein Vorkommen im unteren Barreme gemeinsam (vgl.<br />
T hom el 1964, T ab. S. 71, 73).<br />
Vorkommen und Verbreitung:<br />
Barreme Rio Xessane<br />
Vgl. Synonymie: in Casey 1960, S. 30.<br />
Tropaettm cf. hillsi (S ow erby 1S63)<br />
Taf. 2, Fig. 1, Abb. 2S<br />
Vom Rio Maputo (Aufschi. 2.1.4.) liegt ein Schaft-Bruchstück eines freien Individuums<br />
vor, das sich in dem hochovalen Querschnitt und in <strong>der</strong> Skulpi'jr gi:: —:i den bei<br />
Sin z o w (1905) abgebildeten Exemplaren <strong>von</strong> T. hillsi vergleichen läßt.<br />
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Abb. 2S:<br />
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Tropaeum cf. hillsi (Sovcessy 1S36).<br />
Windungsquerschnitt bei Wh 60 ir.ni<br />
Der Querschnitt ist anfangs hochrechteckig, später bei einer '-vindu-.'.cshöhe <strong>von</strong><br />
75 mm (Wb 65, ohne die Wohnkammer erreicht zu luben) hochoval. <strong>Die</strong> uniforme<br />
Skulptur besteht aus Hachen Rippen, die sich im inneren Fi.inkendri;::l teilweise gabeln.<br />
Gegen die MundöiTnung schalten sich vereinzelt nur wenig stärkere ?_ippe:’. ein. so daß<br />
anzunehmen ist, daß aut <strong>der</strong> nicht vorhandenen Wohnkammer übl-.er. kriütigere<br />
Hauptrippen ausgebildet waren. Gegenüber gleich großen Bruchstücken w:-. ,-i. riozMtti-'iqncnsc<br />
aus dein Apt <strong>von</strong> Chalala (S. 155) ist <strong>der</strong> Querschnitt weitr.tiidi >er.l.;nker und