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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Unterkreide und die Ammonitcn-Fauna usw. 49<br />

4 0 30 m graue, feingeschiditctc Feinsandstcine, gegen Top in feinlaminicrte Tone übergehend<br />

5 4,00 m Feinkies — Schotter; insgesamt gesehen gradiert: unten Schotter, oben zunehmend<br />

Feinkies, jedoch immer wie<strong>der</strong> Linsen gröberen Materials (40/5 NE Einfallcn);<br />

vorwiegend gut abgerolltc bis kantengerundete Rhyolithe (98°/o), selten präkambrisches<br />

Material (l°/o); in westl. Aufschlußpartie 0,30 m mächtige Feinsand-<br />

Linse<br />

6. 0,15 m gelblicher Feinsandstein<br />

7. 0,08 m graue, feingebän<strong>der</strong>te Tone<br />

8. 0,90 m khakifarbener Feinsandstein mit zahlreichen Kieslinscn und einigen Schmitzcn<br />

feingebän<strong>der</strong>ter roter Arkosen des aufgearbeiteccn Untergrundes; Schüttungs-<br />

Richtung NE<br />

9. 2,50 m rotbraune-ziegelrote Arkosen vom Typ Boane-Sandstein, nach oben zunehmend mit<br />

kleinen Feinkies-Linsen; vereinzelte Rhyolith-Geröllc; hoher Anteil frischer Feldspäte;<br />

4— 7° nach E einfallend<br />

10. Wasser-Niveau Rio Mahube<br />

2.4.4. Alte aufgelassene Piste Umbeluzi—Porto Henrique; 2,8 km östl. Straße<br />

Boane—Porto Hcnrique, Rio Mahube-Brücke,<br />

Bruch am N-Ende des Dammes über Planicie Goufudeze<br />

topogr. Unterlage: Blatt Boane (Folha 1193)<br />

32°21'43" östl. Länge<br />

26°10'24" südl. Breite<br />

1 m dunkelbraune, mittelkörnige Arkosen mit Grobsand/Feinkies-Lagen; gut abgerollte<br />

Rhyolithe; gekappt durch miozänes Transgressions-Konglomerat, z. T. bis 1,50 m<br />

tief in Taschen eingreifend, mit sehr großen (30 cm) Rhyolith-Geröllen; nach oben in<br />

harte, gebankte Kalksandsteine übergehend; Einfallen wechselnd, je nach <strong>der</strong> prämiozänen<br />

Morphologie als eine Art Überguß-Schichtung, vorwiegend nach S; mit zahlreichen<br />

Mollusken-Steinkernen und großen Ojfrea-Schalen. Bedeckung mit 3—4 m roten,<br />

lehmigen Sanden.<br />

2.4.5. Steilhang Rio Tembe; Wasserriß 2 km östl. Porto Henrique<br />

topogr. Unterlage: Blatt Porto Henrique (Folha 1197)<br />

32°22/5" östl. Länge<br />

26°1S'8" südl. Breite<br />

1 m graubraune, mittelkörnige Arkosen mit Linsen ziegelroter, leingebän<strong>der</strong>ter<br />

Arkosen vom Typ <strong>der</strong> Boane-Sandsteinc. Das Hangende ist überdeckt <strong>von</strong> Hangschutt<br />

mit Lesesteinen des miozänen Transgressions-Konglomerats.<br />

2.5. H ü h e r t “ O b e r k r e i tl c<br />

Wie bereits angeführt, ist eine Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Oberkreide mittels Tagesaufschlüssen<br />

nur ungenügend durchführbar: Seltene, isolierte Aufschlüsse unter dem miozänen Transgrcssionskonglomerat,<br />

die mächtige Quartär-Bedeckung und schlecht erhaltene bzw.<br />

m.' 4

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