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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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154 R-- I 'Ö k s t i k . <strong>Die</strong> <strong>geologische</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>von</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Mozambique</strong><br />

1914 Crioccraf aft. ramososeptatum A n t h u l a 1899 — K a s a n s k y . Doscr. Ccph.,<br />

S. 40, Taf. 1. Fi-, 10.<br />

1933 A ncvloccr.it rjm o so scp la tu m A n t h . sp. — R o u c h a d z i:. A m m . apt., S. 220,<br />

Taf.’9, Fig. 1.<br />

1%0 Ammomtoccr.i< r.vnofoseptatum A n t h u l a — D r u s c h t s c h i t z & K u d k ja y -<br />

t s c h e v , Untcikreide-Fauna, S. 294, Taf. 39, Fig. 1.<br />

v 1967 Toxoccratoiäcs roycrianits (d ’O r m g n y ) — W a c h e n u o k p . U nterkreide. S. 290,<br />

Taf. 35, Fig. 1. 4 (non Fig. 5).<br />

Material: 7 Bruchstiickc, Chalala, Schicht S: 1967 XXVII 15<br />

Maße: D 85 mm. Wh 31 mm, Wb 31,5 mm<br />

U<br />

A b b . 32: Aitstraliccras ramososeptatum ( A n t h u l a 1899).<br />

b e i Wh 17 mm, Wb 16 mm<br />

Beschreibung und Beziehungen: Das vollständigste <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Bruchstücke besteht aus einer lose aufgerollten, crioceratiten Spirale mit einem rasch<br />

anwachsenden Querschnitt. <strong>Die</strong> Umgänge liegen dicht aneinan<strong>der</strong>, ohne sich jedoch zu<br />

berühren. Der Querschnitt ist innen gerundet-achteckig und wird nach außen breiter,<br />

gerundet-trapezoid. <strong>Die</strong> Dorsal<strong>seit</strong>e zeigt stets eine gleichmäßig feine Berippung, wobei<br />

die dicht stehenden Rippen charakteristisch einen vorwärtsgerichteten Bogen beschreiben.<br />

Gegen die Flanken hin vereinigen sich zwei (in späterem Stadium 3) <strong>der</strong> feinen Rippen<br />

und bilden vom Umbilikalknoten ab eine breite Hauptrippe, die häufig ihre Anlage aus<br />

zwei feinen Rippen durch eine mediane, <strong>von</strong> Knoten zu Knoten verlaufende Eindellung<br />

verrät. Im mittleren Stadium schalten sich, zunächst unregelmäßig, zwischen die Hauptrippen<br />

1, später auch 2 Zwischenrippen ein. Sie sind in ihrem gesamten Verlauf nahezu<br />

gleich stark entwickelt, mit einer schwachen Verbreitung auf <strong>der</strong> Extern<strong>seit</strong>e. Ab einem<br />

Durchmesser <strong>von</strong> etwa 60 mm schwächen sich die Hauptrippen ab, bis schließlich eine<br />

einheitliche Berippung vorherrscht.<br />

<strong>Die</strong> 3 Knoten sind in gleichmäßigen Abständen auf den Hauptrippen angeordnet.<br />

Auf den Anfangswindungen treten Ventral- und Lateraldorn etwa gleich stark hervor;<br />

im mittleren Teil, in dem Knoten wie Hauptrippen am stärksten entwickelt sind, scheinen<br />

die Lateralknoten etwas stärker zu sein. Im weiteren Verlauf werden sie jedoch rasch<br />

reduziert, schneller als Ventral- und Umbilikal-Knoten, und verschwinden zuerst. <strong>Die</strong><br />

Umbilikalknoten reichen am weitesten in den gleichmäßig berippten Teil hinein, wobei<br />

sie zwei Rippen umfassen und einen Gabelungspunkt vortäuschen (s. auch D r u s c h t ­<br />

s c h it z u . K u d r j a y t s c h e v , Taf. 39, Fig. I). <strong>Die</strong> Sutur zeigt die für die A ncylocerataccae

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