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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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1S6<br />

R . F ö r s t f k . D ie gcologischc E n tw ickU m :; v o n S ik l-M o z a n ib iq u e<br />

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Abb. 5C: Myloccras joffrei (Bo u le. L emoine & T hf.venin 1907)<br />

A bei Wh 1,5 mm<br />

B Wh 16 mm<br />

<strong>Die</strong> ebenfalls sehr hochmündige Art M. besairici C o l l . unterscheidet sich durch eine<br />

gröbere Skulptur. Weiterhin bestehen mit den australischen Arten .1/. davidi und<br />

.1/. ammonoides engere Beziehungen. Labeceras inflatum (s. S. 178) zeichnet sich durch<br />

einen ähnlich hochovalen Querschnitt aus. Lei<strong>der</strong> fehlen vergleichbare Partien: <strong>von</strong><br />

M. joffrei kennt man nur den ammonitoiden Anfangsteil, <strong>von</strong> L. inflatum nur Haken<br />

und Schaft. Bei beiden verflachen zwar die Rippen auf dem inneren Flankendrittel.<br />

M. joffrei hat jedoch geschwungene, leicht gekielte Rippen mit breiten Rippentälern<br />

gegenüber breiten, geradlinigen Rippen mit schmalen Tälern bei L. inflatum.<br />

Vorkommen und Verbreitung: oberes Alb (bimim-Zone) Madagaskar<br />

(varicosum-orbignyi-Subzone), Catuane/<br />

<strong>Süd</strong>-<strong>Mozambique</strong><br />

Familia Turrilitidae M ee k<br />

1S76<br />

Subfam. Turrilitinae M e e k 1S76<br />

O stlingoceras H y a t t 1900<br />

Ostlingoceras (Ostlingoceras) rorayensis ( C o l l i g n o n 1964)<br />

Taf. 6 , Fig. 7— 8 , Abb. 51<br />

9 1964 Turrilites rorayensis nov. sp. — C o l l i g n o n , Atlas C en om ., S. 49, Taf. 330,<br />

Fig. 1479.<br />

Bruchstücke dieses kleinwüchsigen Ostlingoceraten sind in den tiefsten Partien des<br />

Rio-Coane-Profils nicht selten; langgestreckte, hochwüchsige Formen mit spitzem<br />

Apikalwinkel um 10'. Windungen mit subrectangulären Querschnitten; abgcflachte<br />

Flanken, Umschläge oben und unten zugeschärft. Feine, dichte Berippung (30— 34<br />

R/Umgang). Rippen queren apikalen Umschlag und oberes Flankendrittel rectiradiat.<br />

Sie enden auf Flankenmitte, häufig in einem schwach angedeuteten Tuberkel. Getrennt<br />

durch ein glattes, leicht eingemuldetes Band folgt eine Reihe kräftiger, im Alter meist<br />

Abb. 51: Ostlingoceras rorayensis ( C o l l i g n o n 1964)<br />

bei Wh 4 mm

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