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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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1 8 4 R- F ö r s t e r, D ie gcologisdic <strong>Entwicklung</strong> <strong>von</strong> Siid-Mozninbiquc<br />

Material: 6 Bruchstücke <strong>von</strong> Innenwindungen oberes Alb, Lagoa Catuine, 1967<br />

XXVII 41, 42, 135<br />

D Wh Wb U Wlv'Wh<br />

Maße: 1967 XXVII 41 79 36 (0,46) 36 (0,46) 29 (0,37) 1<br />

1967 XXVII 42 47 20 (0,43) 23 (0,46) 16 (0.34) 1.15<br />

1967 XXVII 135 47 19 (0,40) 23 (0,46) 16 (0.34) 1,21<br />

Ähnlich M. serotinum als lose in <strong>der</strong> Ebene aufgerollte Spirale bei Durchmessern<br />

<strong>von</strong> 4— 6 mm beginnend. Ebenfalls zunächst kreisrun<strong>der</strong> Querschnitt, jedoch rascheres<br />

Breitenwachstum (bereits bei Wh 2,5 = Wb 2,6) führt zu querovalcn Querschnitten.<br />

Größte Breite extern am Ventralknoten. Erst Schaft wie<strong>der</strong> annähernd so hoch wie breit,<br />

subtrapezoidal mit max. Breite innen wie M. serotinum. Skulptur sehr früh einsetzend;<br />

bereits bei Wh 2 mm zierliche Ventraldornen. Hauptrippe mit Ventralknoten im Wechsel<br />

mit 1, selten 2 nur wenig schwächeren, prorsiradiaten Nebenrippen. Hauptrippen ventral<br />

zwischen Knoten in Bündel <strong>von</strong> 2— 3 Rippen aufspaltend, nicht selten auch bei größeren<br />

Wh bereits dorsal 2 Rippen, die vom Ventralknoten zusammengefaßt werden. Mit<br />

Größe Zunahme <strong>der</strong> Zahl eingeschalteter Zwischenrippen, die sich z. T. auch gabeln.<br />

Auf Schaft zunehmend dichtere Berippung, Reduktion <strong>der</strong> Tuberkel: Haupt-/Nebenrippen<br />

alternierend. Hakenförmige Umbiegung unbekannt.<br />

Abb. 47: Myloceras cornucopium Spath 1925<br />

Windungsquersdinitt Wh 9 mm<br />

(aufgerollte Innenwindung)<br />

Abb. 48: Myloceras cornucopium Spath 1925.<br />

bei Wh 2,5 mm; Wb 2,6 mm<br />

Der breite, gedrungene Querschnitt zusammen mit den groben Ventralknoten sind<br />

einfache Unterscheidungsmerkmale gegenüber dem im gleichen Horizont vorkommenden,<br />

wesentlich häufigeren M. serotinum. <strong>Die</strong> auf einem Rest basierende Art M. amaltheia<br />

unterscheidet sich nach S pa t h nur geringfügig: eine insgesamt engere Berippung bei weitständigeren<br />

Tuberkeln. Bei <strong>der</strong> großen Variabilität in <strong>der</strong> Skulptur dürften diese Unterschiede<br />

in die Variationsbreite <strong>von</strong> M. cornucopium fallen. Formen mit einem ähnlich<br />

breiten Querschnitt wurden bisher nur <strong>von</strong> Australien bekannt. M. nautiloides

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