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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> U n te rk rc id c und die A m m o n itc i:-Ia u n a usw. 253<br />

M a t e r i a l :<br />

18 Exemplare, oberes Alb, Lagoa Catuine; 1967 X XVII 117— 12C<br />

Maße: D Wh Wb<br />

1967 XXVII 117 183 > 120 (C,66) 12C rc,66)<br />

1967 XXVII 118 177 135 (C,76) 135 r0,76)<br />

1967 XXVII 119 176 117 (0,66) 116 ("0,66)<br />

1967 XXVII 120 97 71 (0,73) 67 (0,69)<br />

Beschreibung und Beziehungen: In Form, Querschnitt und Skulptur<br />

stimmt das vorliegende Material <strong>von</strong> Catuane vorzüglich mit <strong>der</strong> <strong>von</strong> C r i c k gegebenen<br />

Beschreibung überein; engnabelig, Querschnitt <strong>der</strong> Wohnkammer breiter als hoch, mit<br />

größter Breite nahe dem Umbilikalabfall; Flanken und Venter leicht abgeplattet. Skulptur<br />

aus dicht angeordneten, flachen Rippen und schmalen Zwischenräumen. <strong>Die</strong> Rippen verlaufen<br />

bis zur Flankenmitte annähernd parallel zur Sutur; extern biegen sie in einem<br />

weiten Bogen nach rückwärts und bilden mit den Rippen <strong>der</strong> Gegen<strong>seit</strong>e einen stumpfen<br />

Winkel. Der Winkel ist <strong>von</strong> <strong>der</strong> Querschnittsbreite und damit auch <strong>von</strong> <strong>der</strong> Größe des<br />

Individuums abhängig. Mit zunehmen<strong>der</strong> Größe wird er stumpfer. Er schwankt zwischen<br />

120°—140°. Lediglich ein Exemplar fällt mit einem erheblich breiteren Querschnitt und<br />

Winkel bis 160° auf. <strong>Die</strong> Rippen scheinen auf den Innenwindungen zu fehlen. Bei einem<br />

Durchmesser <strong>von</strong> ICO mm werden zunächst einzelne Rippen in weiten, die Rippenbreite<br />

4- bis 5fach übertretenden Abständen angelegt. Erst im Laufe des weiteren Wachstums<br />

stellt sich die hohe Rippendichte <strong>der</strong> Außenwindung ein. <strong>Die</strong> Rippen spalten unregelmäßig<br />

auf, am häufigsten in <strong>der</strong> Rückwärtsbicgung auf <strong>der</strong> Flanken-Mitts. seltener<br />

bereits im inneren Flankendrittel. Meist entstehen 2 gleiche starke Teilrippen, die ihrer<strong>seit</strong>s<br />

schon nach wenigen Millimetern wie<strong>der</strong> aufspalten können. <strong>Die</strong> Sutur ist leien: sinusförmig<br />

geschwungen, mit einem seichten Vcntrallobus, <strong>der</strong> im Alter nur noch schwach<br />

angedeutet ist (Abb. 80 B).<br />

Von C. neckerianum aus dem oberen Apt des Rio Maputo unterscheidet sich<br />

C. manuanensis durch die dichtere Berippung und die Häufigkeit <strong>von</strong> Spakrippiai. insbeson<strong>der</strong>e<br />

auf <strong>der</strong> äußeren Flanke. Bei den übrigen <strong>von</strong> C r ick. S pa t h und V en zo aus dem<br />

Alb <strong>von</strong> Zululand bekanntgemachten Einzelstücken (C. .iibensis, C. kossmat;. C.<br />

costatum bei V en zo 1936: 63) handelt cs sich um ähnlich grob und einheitlich berippte<br />

Formen. Inwieweit die als C. clcwcminum u ’O rd. (S patt: 1921: 295, V e n z o. S. 61)<br />

gedeuteten Reste tatsächlich dieser glatcschaligcn Art zuzuschreiben sind, o<strong>der</strong> ob es<br />

lediglich Sceinkerne <strong>der</strong> Ir.nenwindungen <strong>von</strong> C. )nantuncr:sif sind, muß offen gelassen<br />

werden.<br />

Unter den <strong>von</strong> Madagaskar überlieferten Arten weichen C. kayeantim B la n fo r d,<br />

C. acbricost.itum B lantord und die dieser Art sehr nahestehende Art C. s.;k.:!.iviim<br />

C o llig n o n ^ 1949: 41, Taf. 6, Fig. 1—2, Taf. 21. Fig. 1, und 1951: 14) vor allem durch<br />

die breiteren Rippen ab, weiterhin durch die engere Kaminerung (C. sakalaviur.}. durch<br />

eine stärker geschwungene Lobenlinie, die extern stärker vorwärtsgezogen ist iC. crcbricostatiini),<br />

und durch einen schlankeren Querschnitt (C.<br />

C . snbaibcr:se (in<br />

C o llig n o n 1950: 65, Taf. 10, Fig. 10) z eigt in <strong>der</strong> weitständigen Anlage <strong>von</strong>. Emzelnppen<br />

eine gewisse Übereinstimmung mit <strong>der</strong> Innenwindung <strong>von</strong> C . manu.i

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