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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Unterkreide und die Ammonitcn-Fauna usw. 159<br />

D i a g n o s e anführte, unterscheidet sich A. ramboulai <strong>von</strong> A. hirtzi (S. 157) vor allem<br />

durch die frühe Reduktion <strong>der</strong> Lateralknotcn und dem langen Fortbestand <strong>der</strong> Umbilikalknoten,<br />

zugleich Ursprung zweier gleichartiger Spaltrippen. Das bisher bekannt gewordene<br />

Material bei<strong>der</strong> Arten ist jedoch zu bruchstückhaft, um eindeutig klären zu können,<br />

ob A. ramboulai eventuell in die Variationsbreite <strong>von</strong> A. pavlowi fällt o<strong>der</strong> ob sich die<br />

Unterschiede mit Sexualdimorphismus erklären lassen. Aus dem russischen und europäischen<br />

oberen Apt sind vergleichbare Formen bisher noch nicht überliefert.<br />

V o r k o m m e n u n d Verbreitung: oberstes Apt Madagaskar, <strong>Mozambique</strong><br />

(Rio Maputo)<br />

Ammonitoceras ackermanni (K renkel 1910)<br />

Taf. 3, Fig. S, Abb. 32<br />

1902 Ancyloceras Ackermanni n. sp. — K il ia n, Aptian <strong>Süd</strong>afrika, S. 466.<br />

* 1910 Ancyloceras Ackermanni K il . — K r e n k e l , Apttossilien, S. 15C, Taf. 17,<br />

Fig. 10— 11.<br />

Material: 1 Bruchstück, Chalala, Schicht 8 ; 1967 XXVII 21<br />

Beschreibung und Beziehungen: <strong>Die</strong>se bisher nur durch K renkels<br />

Original bekannte Form liegt in einem Bruchstück mit mehreren Innenwindur.gen vor,<br />

das die Zugehörigkeit zur Gattung Ammonitoceras gut belegt: crioceratit auiserollte<br />

'A'Vu •<br />

Abb. 32: Ammonitoceras ackermanni ( K r e n k e l 1910).<br />

A bei Wh 1,4; Wb 1,5 mm<br />

B Wh 6,5; Wb S mm<br />

Spirale mir relativ rasch .mwadisendem Querschnitt; Umgänge dicht beieinan<strong>der</strong>, ohne<br />

sich zu berühren. Der Querschnitt <strong>der</strong> ersten Jugendwindungen ist zunächst annähernd<br />

kreisrund, wird aber rasch breiter als hoch, queroval mit einer seichten dorsalen Eindellung,<br />

um auf dem äußersten erhaltenen Umgang wie<strong>der</strong> mehr gerundet tr.ipezoid zu<br />

werden. <strong>Die</strong> Skulptur wird durdi einen dominierenden Lateralknotcn charakterisiert, bei<br />

nur schwadi entwickelten Umbilikalknoten und fehlenden Ventralknotcn. Im einzelnen<br />

zeigt die Innenwindung ^erhalten ab Wh 1,3, Wb 1,4 bei einem Durchmesser <strong>von</strong> etwa<br />

7 mm) eine weitständige, grobe Berippung; rectiradiat umlaufende, breite, gerundete

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