Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...
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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Unterkrcidc und die Ammoniten-Fauna usw. 207<br />
Maße: D Wh Wb Nw Wh/Wb<br />
1967 XXVII 65 230 94 (0,41) 64 (0,28) 6 6 (0,29) 1,40<br />
Orig. C o l l . 998 345 150 (0,44) 120 (0,35) 106 (0,30) 1,25<br />
THB 102—35 168 74 (0,44) 50 (0,30) 49 (0,29) 1,48<br />
1967 XXVII 136 156 6 8 (0,44) 48 (0,31) 47 (0,30) 1,42<br />
H. birtzi C o l l ., Fig. 1022 135 58 (0,43) 46 (0,34) 43 (0,32) 1,26<br />
/V. ithligi Typ 1 2 0 50 (0,42) 37 (0,31) 36 (0,30) 1,35<br />
P. camp. Orig. 127 54 (0,43) 40 (0,31) 29 (0,26) 1,35<br />
P. camp. Orig. 79 36 (0,46) 28 (0,35) 20 (0,25) 1,28<br />
Beschreibung und Bezieh u n g e n : Hochmündige, involute Form, Umgänge<br />
einan<strong>der</strong> ,.U— 1/a umfassend; Querschnitt hochoval; Flanken leicht gewölbt und schwach<br />
gegeneinan<strong>der</strong> zulaufend, Venter zunehmend gewölbt; größte Breite im inneren Flankendrittel;<br />
Nabelweite unter ]/:i des Durchmessers, mit hoher, fast senkrecht abfallen<strong>der</strong><br />
Nabelwand. Skulptur aus schwach sichelförmig geschwungenen Hauptrippen (etwa<br />
30/35 pro halbem Umgang); auf Innenwindungen scharf gekielt, insbeson<strong>der</strong>e zum<br />
Abfall <strong>der</strong> Nabelwand gratartig hervortretend, mit einem scharfen, vorwärtsgerichteten<br />
Knick. Gegen Flankenmitte teils schwächere Sekundärrippen eingeschaltet, teils Hauptrippen<br />
aufgespaltcn. so daß extern Hauptrippen mit 1, seltener 2 Sekundärrippen alternieren.<br />
Extern alle Rippen gleichmäßig verbreitert zu einheitlichem Berippungs-Habitus,<br />
in einem schwach vorwärtsgerichteten Bogen über Venter laufend. Hauptrippen <strong>der</strong><br />
einen Seite auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en als Sekundärrippen und umgekehrt. Mit zunehmendem<br />
Alter Rippen breiter und flacher, schließlich auf den Flanken nur noch angedeutet und<br />
nahezu verschwindend. Wohnkammer des größten Exemplars über V.i Umgang: Rippen<br />
auf Wohnkammer nur extern und an Nabelkante deutlicher, lediglich 3 flache Hauptrippen<br />
stärker betont. Sutur mit tiefem trifiden Laterallobus und breitem Externsattel.<br />
Eine Zuordnung dieser großwüchsigen Formen ist wegen <strong>der</strong> mäßigen Erhaltung<br />
<strong>der</strong> Innenwindungen mit den kleineren Individuen Europas schwierig. Nach <strong>der</strong> Ausbildung<br />
<strong>der</strong> äußeren Windung entsprechen sie weitgehend dem russischen Material,<br />
wobei <strong>der</strong> Venter besser abgerundet erscheint und die Berippung auf <strong>der</strong> Flankenmitte<br />
flacher ist und beson<strong>der</strong>s im Alter weniger in Erscheinung tritt. P. campicbei S i n z o w<br />
1908 (non P i c t e t & R e n e v i e r ) aus dem oberen Apt <strong>Süd</strong>-Rußlands, bei dem W a c h e n <br />
d o r f sein Exemplar ansdiloß, zeigt in <strong>der</strong> Skulptur gewisse Ähnlichkeiten; abweichend<br />
entwickelt sind die höckerartig vorspringenden Rippenverstarkungen im inneren Flankendrittcl<br />
auch bei adulten Individuen, <strong>der</strong> höhere Involutionsgrad (25— 26° o gegenüber<br />
29— 32°'u) und die weniger hochmündigen Umgänge ^Wh/Wb 1,3 gegenüber 1,4).<br />
Das <strong>von</strong> C o l l i g n o n als N. ubligi gedeutete Exemplar i_1962, Fig. 998— 9991 weicht<br />
neben dem viel breiteren Windungsquerschnitt (1,25, s. Tabelle) auch in einer für die<br />
Individuengröße (D 345) zu kräftigen Skulptur stärker ab. Es entspricht eher, wie<br />
bereits B e s a ir ie (1936: 154, Taf. 15, Fig. S) bei einem ähnlichen Exemplar andeutete,<br />
einem bei S inzovc (1907, Taf. S, Fig. 1) als A. nolani S e u n e s abgebildeten Stück. Zwei<br />
Innenwindungsreste aus dem gleichen Horizont vom Rio Maputo stimmen gut mit den<br />
Innenwindungen <strong>der</strong> großen Stücke überein. Der Quersdinitt ist weniger hochmündig<br />
als bei den äußeren Windungen, hochrechteckig mit zunehmend abgeflachtem Venter<br />
und einer llacher abfallenden Nabelwand. <strong>Die</strong> schwadi geschwungenen Rippen stehen