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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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2 1 6 R- F ö r ste r. <strong>Die</strong> gcologisdic <strong>Entwicklung</strong> <strong>von</strong> <strong>Süd</strong>-Mo7.nnibique<br />

1971 Desmoccras (Desmoccras) latidorsatum ( M ic h e l i n ) — K e n n e d y , Cenom.<br />

Amm., S. 34, Taf. 45, Fig. 4.<br />

1972 Desmoceras (Desmoccras) latidorsatum inflatum B r e is t r o f f e r — R e n z . S. 718,<br />

Taf. 9, Fig. 3.<br />

Material: 1 Exemplar, oberes Alb, Lagoa Catuine: 1967 XXVII 71<br />

Maße: D 23,5, Wh 11 (0,47), Wb 14,5 (0.62), U 4,5 (C.19)<br />

Beschreibung und Beziehungen: Auf die große Variabilität dieses Kosmopoliten<br />

wurde erst kürzlich bei W ie d m a n n hingewiesen. Das kleine vorliegende Exemplar<br />

ist mit dem gedrungenen, mondförmigen Windungsqucrschnitt zur „var. inflata“<br />

Abb. 63: Desmoccras latidorsatum ( M i c h e l i n 1838)<br />

bei Wh 9 mm<br />

(Br eistr o ffer 1940: 114) zu rechnen: Querschnitt breiter als hoch, maximale Breite im<br />

inneren Flankendrittel, abgerundeter Venter, steil abfallende Nabelwand; 6 Einschnürungen.<br />

Vorkommen und Verbreitung:<br />

oberes Alb weltweit, Lagoa Catuine<br />

F a m i l i a Placenticeratidae H y a tt 1900<br />

Hypengonoceras decaryi C o l l ig n o n 1963<br />

Taf. 10, Fig. 7, Abb. 64<br />

1907 Placenticeras Wartbi K ossm at — B o u l e, L em o in e & T h e v ., Ceph. <strong>Die</strong>go,<br />

S. 26, Taf. 5, Fig. 6 .<br />

* 1963 Hypengonoceras decaryi nov. sp. — C o l l ig n o n , Albien, S. 128, Taf. 219,<br />

Fig. 1269.<br />

Material : 1 Bruchstück, oberes Alb, Rio Zepundune (Schicht 5); 1967 XXVII 72<br />

Maße : D 110 mm, Wh 57 (0,52), Wb 28 (0,25), U 8 (0,07), Wb/Wh 0,59<br />

Beschreibung und Beziehungen: Es liegt nur ein mäßig erhaltenes Fragment<br />

mit Resten <strong>der</strong> Wohnkammer vor. Querschnitt mit maximaler Breite im inneren<br />

Flankenviertel, Flanken schwach konvex, enger Nabel, Nabelwand senkrecht abfallend.<br />

Abgeplatteter Venter, leicht eingemuldet, durch 2 Kanten <strong>von</strong> Flanken abgesetzt. Kanten<br />

mit clavaten (2 mm) Höckerchen alternierend besetzt. Von den Höckern z. T. flache<br />

Streifung in einem seichten, rückwärts gezogenen Bogen über den Venter ziehend.<br />

Skulptur auf Flanken <strong>der</strong> Innenwindung (D 21 mm) mit 7— 8 prorsiradiat gestreckten<br />

Umbilikalknötchen (wie H. warthi) nahe des Nabelabfalls, <strong>von</strong> denen eine flache

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